Asset Manager
7. November 2019

Aberdeen Standard verliert zwei Leistungsträger

Dombeck und Köhler streben in die Selbstständigkeit. Gründung einer Beratungsgesellschaft.

Peter Dombeck, Head of Business Development Institutional, und Marc-André Köhler, Director Business Development, verlassen Aberdeen Standard Investments. Wie der Asset Manager selbst mitteilt, haben sich Dombeck und Köhler „nach lang‎jähriger erfolgreicher Tätigkeit“ dazu entschieden, ab April 2020 eine unternehmerische Herausforderung in der Beratung institutioneller Kunden wahrzunehmen. Sie werden als gleichberechtigte Gründungspartner eine neue Investment Consulting Gesellschaft mit Schwerpunkt Managerselektion und Sitz in Bad Homburg gründen.

Für Dombeck bedeutet dies eine Rückkehr ins Investment Consulting. Er war vor seinem Wechsel zu Aberdeen Asset Management im Jahr 2008 mehrere Jahre als Director Managerselektion für Feri Institutional Advisors tätig und verantwortete dort Auswahlverfahren für institutionelle Kapitalanleger über alle gängigen Asset-Klassen hinweg im Volumen von mehr als zehn Milliarden Euro.

Prof. Dr. Leser, Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, kommentiert: „Herr Dombeck und Herr Köhler haben in den vergangenen zwölf respektive sechs Jahren ganz entscheidend zum großen Erfolg des institutionellen Geschäfts von Aberdeen Standard Investments in Deutschland und Österreich beigetragen. Nach dem Markteintritt von Aberdeen in den deutschsprachigen Markt 2007 hat sich die Gesellschaft mit mittlerweile rund 33 Milliarden Euro Assets under Management, die zu rund 90 Prozent für institutionelle Kapitalanleger betreut werden, als einer der größten und stabilsten ausländischen Vermögensverwalter etabliert. Mit Herrn Dombeck und Herrn Köhler verlassen uns erfahrene Erfolgsgaranten. Wir bedauern den Weggang sehr, bedanken uns bei ihnen für ihr langjähriges Engagement und sind überzeugt, dass sie auch mit ihrer neuen unternehmerischen Tätigkeit an die herausragenden Erfolge bei Aberdeen Standard Investments werden anknüpfen können.“

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