Versicherungen
1. Dezember 2014

Beim GDV bleibt alles beim Alten

Das komplette Präsidium bleibt für weitere zwei Jahre, an dessen Spitze ist und bleibt Alexander Erdland. Drei zentrale Herausforderungen für Versicherer.

Zwei weitere Jahre wird Alexander Erdland als Präsident an der Spitze des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) stehen. Das Präsidium wählte den Vorstandsvorsitzenden der Wüstenrot & Württembergische vergangene Woche für eine weitere Amtsperiode. Nicht nur an der obersten Spitze des GDV bleibt alles beim Alten. Auch das restliche Präsidium bleibt unverändert. Die Mitgliederversammlung hat das komplette 16-köpfige Gremium in seinem Amt bestätigt.
Erdland führt den GDV seit November 2012 als ehrenamtlicher Präsident. Seine bisherige Amtszeit wurde vor allem von der historischen Niedrigzinsphase und der Reform der Lebensversicherung geprägt. Der 63-Jährige kündigte in einer Erklärung zu seiner Wiederwahl an, sich weiterhin in aktuelle Debatten einzuschalten, um der Versicherungsbranche mit ihrer Schlüsselfunktion für den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland Gehör zu verschaffen. Seines Erachten müssen sich die Versicherer in den kommenden Jahren drei zentralen Herausforderungen stellen: „Wir müssen Antworten auf die Niedrigzinsphase finden, wir sehen uns vor fundamentalen Veränderungen des Regulierungsrahmens und wir befinden uns in einem tiefgreifenden demografischen, kulturellen und technischen Umbruch der Gesellschaft.“ 
portfolio institutionell newsflash 01.12.2014/Kerstin Bendix 
Autoren:

In Verbindung stehende Artikel:

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert