Pensionskassen
3. Februar 2014

In der Kölner Pensionskasse spielt die Musik

Der Musikinstrumentebauer Hohner betreibt seine Pensionskasse nicht mehr selbst. Die rund 17 Millionen Euro wurden an die Kölner Einrichtung übertragen.

Die Kölner Pensionskasse hat die Hohner Pensionskasse übernommen. Die Erlaubnis der Bafin ist bereits erteilt, wie die in der Domstadt ansässige Altersvorsorgeeinrichtung mitteilte.
Von der Pensionskasse der Angestellten der Matth. Hohner AG, einem über 150 Jahre alten Musikinstrumentebauer aus Trossingen, wurden 218 Mitglieder rückwirkend zum 1. Januar 2013 übernommen. Davon sind 210 Rentenempfänger und acht Anwärter. Das Kapitalanlagevolumen der Kölner Pensionskasse, die 2002 gegründet wurde und Ende 2012 fast 25.000 Mitglieder zählte, erhöhte sich durch die Übernahme um rund 17 Millionen auf 227 Millionen Euro. Das Portfolio gliedert sich in rund 70 Prozent Nominalwerte und 30 Prozent Sachwertanlagen, wie Immobilien, Aktien und Unternehmensbeteiligungen, auf. Für 2012 wurde eine Nettoverzinsung von 3,9 Prozent ausgewiesen.
Bei der Kölner Pensionskasse ist man überzeugt, dass „die Mitglieder der Hohner Pensionskasse von der dynamischen Entwicklung“ der 2002 gegründeten Kölner Pensionskasse profitieren. „Niedrige Verwaltungskosten, hohe Beitragsflexibilität für die Mitglieder, keine Abschlussprovision und ausnahmslos kollektive Rechnungsgrundlagen zeichnen das Unternehmen aus“, heißt es in der Pressemitteilung. Die zeige auch das Top-Ranking des Analysehauses Morgen & Morgen.  
portfolio institutionell newsflash 03.02.2014/ Kerstin Bendix

Autoren:

In Verbindung stehende Artikel:

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert