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Mit Sicherheit höhere Zinsen

Für Nachranganleihen bieten selbst Investment-Grade-Schuldner Zinsen wie sonst nur High-Yield-Emittenten. Dass sich die Investoren aktuell zurückhalten, liegt neben Konjunkturskepsis auch daran, dass sie ihre Zielrenditen derzeit mit Senior Bonds erreichen können. Doch wenn das Renditeniveau und die Spreads für vorrangige Anleihen weiter abschmelzen, könnten höherwertige Nachranganleihen wieder stärker in den Fokus treten.

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Traditionelle Anlagen

Das Credit-Zeitfenster nutzen

Unternehmensanleihen mit Investmentgrade stellen für die ­große Mehrheit institutioneller Investoren das Kernstück ihrer ­Anlage dar. Aktuell schrauben viele den strategischen IG-Credit-­Anteil ­ihrer Portfolios noch etwas weiter in die Höhe. Denn es gilt, die derzeit attraktiven nominalen Zinsen zu sichern, solange sie noch zu haben sind. Sorgfältige Titel- und Sektorauswahl ist dabei ­geboten, denn die Renditestreuung dürfte zunehmen.

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Traditionelle Anlagen

Anleger wollen Rating-Oligopol knacken

Ratings sind das Fundament der institutionellen Kapitalanlage. ­Erstellt wird dieses von drei privaten Unternehmen in den USA, die sich ihres Status bewusst sind. Für kleinere Ratingagenturen ist es nicht einfach, sich als Alternative zu etablieren. Einige Ver­sicherungsunternehmen versuchen aber, das europäische Kreditanalyse-Haus Scope in Stellung zu bringen. Überzeugen will Scope mit Preismodell und Ratingprozess.

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Experteninterview

Anleihen bieten ambivalentes Bild

Statt „Lower for Longer“ heißt es nun „kurz oder lang?“: Mit dem Zinsanstieg sind für Fixed-Income-Investoren fast schon vergessene Themen wieder neu auf den Tisch gekommen. Beispielsweise, dass Anleihen attraktive Zinsen bieten. Äußerst interessant ist für Altersvorsorgeeinrichtungen zudem, dass der Zinsanstieg auch für das Asset-Liability-Management neue Perspektiven eröffnet. Darüber – und noch über viel mehr – diskutieren Eberhard Haug von EnBW und Sven Simonis von Credit Suisse Asset Management. Sie geben auch für andere Anleger interessante Einsichten.

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Traditionelle Anlagen

In Zeitlupe auf Schrumpfkurs

Seit März schmilzt die Europäische Zentralbank ihre Bestände aus den Wertpapierkaufprogrammen des Eurosystems langsam ab, ­zunächst um 15 Milliarden Euro pro Monat. Allerdings ist das nur ein passives Quantitatives Tightening. Das hat Auswirkungen auf die Märkte für Staatsanleihen, weniger für Corporates. Derweil bremst die Fed im Zuge der jüngsten US-Bankenpleite schon ­wieder das Tempo. Sie hat eine neue Notfallfazilität eingerichtet.

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Traditionelle Anlagen

Bonds versus Equity

Für die Flucht institutioneller Investoren aus dem Niedrigzins ­bieten Aktien eine Option. Von Vorteil war hier 2020 ein Händchen für Market Timing sowie ein gutes Risikomanagement. ­Diese beiden Aspekte waren denn auch beherrschende Themen des Aktien-­Panels auf der portfolio institutionell Jahreskonferenz, während es auf dem Fixed Income Panel um Bond-­Strategien von Versicherungen, Nachranganleihen und Fallen Angels ging.

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