Die Net-Zero Asset Owner Alliance ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Ihre Assets under Management umfassen inzwischen über zehn Billionen Euro. Das Bündnis aus institutionellen Vermögenseignern muss sich jedoch profilieren, denn auch die Nichtmitglieder entwickeln sich beim Thema Klimaschutz weiter.
Investoren sind nach wie vor von Real Assets überzeugt. Manche Überzeugung geht im Trubel der Ereignisse aber über Bord. Gründe hierfür sind Zielkonflikte zwischen Ökologie und Sozialem, Inflation oder Fragezeichen bei Core-Immobilien. Gerade jetzt zeigt sich zudem, dass Real Assets auch Real Problems sein können. Um diese zu managen, braucht es Experten. Ihr Know-how zu Infrastruktur und Immobilien brachten diese auf der Jahreskonferenz ein.
Immobilieninvestoren erwarten stabile Erträge. Doch bei manchen Liegenschaften besteht energetischer Sanierungsbedarf, der sie als langfristige Anlage auf dem Weg zur CO₂-Neutralität eines Tages disqualifiziert. Sollte man eine solche Immobilie jetzt verkaufen, bevor sie zum Stranding Asset verkommt, oder immer wieder an ihrer Effizienz feilen?
EU-Parlament winkt die Aufnahme von Atom und Erdgas als ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten im Rahmen der EU-Taxonomie durch. Kirchen und Verbände üben teils heftig Kritik.
SEB-Bericht zu Green Bonds. Krieg in der Ukraine führt kurzfristig zu Verzögerung, verstärkt letztlich Treiber für die Transformation zur klimafreundlichen Wirtschaft.
Mittel auch in Form von öffentlich-privaten Finanzierungen für kohlenstoffarme und kohlenstofffreie Technologie aufstocken. Studie zu Klima-Engagements.
Mit ihren ersten beiden Umweltzielen zu Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel hat die EU ihre Taxonomie auf den Weg gebracht. Doch was bedeutet die nachträgliche Aufnahme von Atomkraft und Erdgas als nachhaltige Technologien für institutionelle Investoren? Und welches sind die nächsten Schritte der EU-Gesetzgebung in Sachen Sustainable Finance? Ein Überblick.