Warnung vor steigender Staatsverschuldung
Invesco sieht zweistellige Zinslastquoten und nicht mehr tragfähiges Niveau. Ratingagenturen stufen Italien hoch und Frankreich ab.
Invesco sieht zweistellige Zinslastquoten und nicht mehr tragfähiges Niveau. Ratingagenturen stufen Italien hoch und Frankreich ab.
Eiopa-Statistik gibt Aufschluss über Allokationen von Iorps. Hohe Quoten für niederländische Wertpapiere.
Drei Jahre nach der Zinswende bauen noch immer viele Investoren ihre Anleihen-Allokation aus und füllen den Direktbestand wieder auf. Doch die Welt ist nicht zurück im „Old Normal“. Politische Unsicherheiten und steil steigende Staatsverschuldungen bringen neue Risiken und bescheren dem „Home Bias“ ein Comeback.
HQ Trust vermisst die Renditeaufschläge von Staats- und Unternehmensanleihen. Frankreich, Italien und Griechenland bieten höchste Risikoprämien.
Die Zinswende spült seit zwei Jahren wieder Euro-Staatsanleihen in die Portfolios und Direktbestände. Investoren können damit lange Laufzeiten endlich wieder zu vernünftigen Renditen einloggen. Doch angesichts der aktuellen Schuldentrends rücken staatliche Kreditrisiken wieder stärker in den Blickpunkt und Laufzeitprämien könnten mit der Emissionsflut steigen. Wie Investoren und Asset Manager mit diesen Herausforderungen umgehen.
Der Renditesprung am deutschen Rentenmarkt stärkt die Profitabilität der europäischen Versicherer. Doch es drohen höhere Stornorisiken. Und die Immobilienfinanzierung wird teurer.
Dollar, Dax und Bunds. Was deutsche Investmentprofis für 2025 erwarten, zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage.
Weltweite Emissionen nachhaltiger Anleihen in den ersten drei Quartalen 2024 bei 800 Milliarden US-Dollar. Green Bonds führen Markt an, Deutschland in Europa vorn.
Ultralanglaufende Anleihen mit bis zu 100 Jahren Laufzeit waren eine Erscheinung der späten 2010er Jahre. Doch heute ist der Primärmarkt weitgehend ausgetrocknet und die aus der Niedrigzinsphase stammenden Emissionen liegen weit unter Nennwert tief in den Direktbeständen der Investoren begraben. Offenbar sind nicht nur die aktuellen Zinskonditionen zu teuer für die Schuldner, sondern das Laufzeitprofil nicht ideal für die meisten Investoren.
Die US-Zinsen diktieren die Liquiditätsbedingungen weit über die USA hinaus, doch der Ausblick für US-Renten ist unsicher: Einerseits stoßen die bisherigen Megakäufer von US-Staatsanleihen wie Federal Reserve und internationale Notenbanken ihre Bestände ab, andererseits wirft die Regierung mit ihrer rasant steigenden Verschuldung immer mehr Anleihen auf den Markt.