Asset Management
24. Oktober 2025

Die Vermessung der Biodiversität

Warum Biodiversität für Versicherungsgesellschaften relevant ist. Warum sie mehr Beachtung braucht. Und worauf Banken in Sachen Biodiversität künftig achten müssen.

Als Biodiversität bezeichnet die Biodiversitätskonvention der Vereinten Nationen die Vielfalt aller lebenden Organismen, Lebensräume und Ökosysteme auf dem Land, im Süßwasser, in den Ozeanen sowie in der Luft. In der Oktober-Ausgabe 2025 von portfolio institutionell stehen die Biodiversität und daran angelehnte Biodiversitätsrisiken im Mittelpunkt unserer ESG-Rubrik. Zu Wort kommen Steffen Fuchs (VPV Lebensversicherungs-AG), Constantin Krause (EY Consulting) und Holger Wußler (KPMG). Ihre Beiträge können Sie hier lesen.

Begriffe wie Artenvielfalt oder biologische Vielfalt werden häufig synonym verwendet. Laut der obigen Definition ist das Konzept der Biodiversität jedoch umfassender als der Begriff der Artenvielfalt. Dieser ist lediglich ein Maß für die Anzahl an Arten. Artenvielfalt ist also strenggenommen nur ein Teilaspekt der Biodiversität, wie die Max-Planck-Gesellschaft hervorhebt.

Intention und Macher der ESG-Rubrik

Nachhaltigkeit und institutionelle Kapitalanlage wachsen zusammen. Forciert wird diese Entwicklung vom Gesetzgeber, der Öffentlichkeit, Anspruchsberechtigten und natürlich auch von den Anlageentscheidern, die sich von nachhaltigen Investments nicht nur ein gutes Gewissen, sondern vor allem auch geringere Risiken und stetigere Renditen versprechen.

Diese Entwicklung begleitet portfolio institutionell auch mit dieser ESG-Rubrik seit langem und auch in der Zukunft in den kommenden Ausgaben. Dabei wird in jeder ESG-Rubrik ein bestimmtes Subsegment der Nachhaltigkeitswelt von Investoren, Beratern, Verbänden und Asset Managern vorgestellt und beschrieben.

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