Versicherungen
6. Mai 2019

Allianz investiert in tschechisches Gasnetz

Gemeinsam mit Macquarie erwirbt ACP Gasnet. Fingerle: „Qualitativ hochwertige Kerninfrastruktur.“

Für einzelne Versicherungstöchter des Allianz-Konzerns hat Allianz Capital Partners (ACP) im Rahmen eines von Macquarie Infrastructure and Real Assets (MIRA) angeführten Konsortiums Anteile an Gasnet erworben. Umgesetzt wird der Erwerb über Vorkaufsrechte eines 50-prozentigen Anteils, der bislang im Besitz von RWE ist. Dann wird das Konsortium über 100 Prozent der Anteile verfügen. Bei Gasnet handelt es sich um ein reguliertes Gasnetz, das 81 Prozent der Tschechischen Republik abdeckt.

Christian Fingerle, Chief Investment Officer von ACP, teilt zu dem Deal mit: „Wir sind über das Gasnet-Investment sehr erfreut, welches unser zweites direktes Investment in der Tschechischen Republik darstellt und exzellent zur Allianz-Strategie passt, langfristig in qualitativ hochwertige Kerninfrastruktur zu investieren. Wir freuen uns darauf, mit dem Management von Gasnet und unseren Partnern zusammen zu arbeiten, um die Entwicklung einer langfristig nachhaltigen Gasstrategie zu unterstützen und dabei stabile risiko-adjustierte Renditen für unsere Kunden zu erwirtschaften.“

Erfahren mit der Investition in Gasnetze machte die Allianz bereits im Rahmen anderer Transaktionen. Beispiele sind Großbritannien und Norwegen. In Norwegen waren die Erfahrungen nach einer Kürzung der Durchleitungsgebühren für Gassled nicht nur positiv.

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