Die größte Rentenreform seit Jahrzehnten beschäftigt nicht nur die britische Pensionsfondsindustrie und die kommunalen Altersversorger. Auch die Privatwirtschaft und Start-ups sollen nach dem Willen der Regierung vom Mansion House Accord profitieren.
Dass Krankenkassen kränkeln, liegt vor allem am Gesundheitssystem und nicht (mehr) am Kapitalmarkt. Dieser bietet seit dem Zinsanstieg auch sicherheitsorientierten Anlegern eine ausreichend große Multi-Fixed-Income-Spielwiese, auf der auskömmliche Renditen wachsen. Für Anleihen spricht auch die sinkende Sicherungsobergrenze für Termingelder.
Mit dem boomenden Private-Equity-Sekundärmarkt etablieren sich auch spezielle Fortsetzungsfonds. Diese punkten gleich mit mehreren Vorteilen und bieten oft eine Trophäensammlung an Top-Beteiligungen; Pensionskassen und Versicherer tasten sich aus verschiedenen Gründen nur zögerlich an das Anlagevehikel heran.
Das weltweit verwaltete Vermögen der Top-500-Asset-Manager ist das zweite Jahr in Folge gestiegen. Die besonders großen Anbieter wachsen schneller als der Rest des Feldes.
Die Allianz trennt sich von einem modern anmutenden Bürohaus, für das es keine Nachfrage mehr gibt. Ein anderer Versicherungskonzern sieht darin Chancen.
Die Bedingungen für die Mittelbeschaffung sollen sich 2025 leicht verbessern. Co-Investments bleiben für die Fondsmanager ein wichtiges Instrument, um ihre Beziehungen zu den LPs zu stärken.
Mit asiatischen Speisen kann man sich die Zunge verbrennen – und mit asiatischen Assets die Finger. Für Renditen und vor allem Diversifikationsbestrebungen ist Asien jedoch ein sehr attraktiver Kontinent. Anspruchsvoll ist die Umsetzung. Über die Erfahrungen, die sie auf ihren Asien-Expeditionen gemacht haben, berichteten Investoren auf dem Asia Day von Faros Consulting.