Sustainable Finance tut sich schwer. Eine die Erderwärmung nicht aufhaltende Klimapolitik, die Notwendigkeit von Rüstungsinvestments und Zweifel an der Nachhaltigkeit der Sozialpolitik sollten zu einer Überarbeitung des Sustainable-Finance-Projekts anregen. Zielführender wäre die Einsicht, dass Nachhaltigkeit im Finanz- und Versicherungssektor auch ohne überbordende Regulatorik geht.
Mit dem boomenden Private-Equity-Sekundärmarkt etablieren sich auch spezielle Fortsetzungsfonds. Diese punkten gleich mit mehreren Vorteilen und bieten oft eine Trophäensammlung an Top-Beteiligungen; Pensionskassen und Versicherer tasten sich aus verschiedenen Gründen nur zögerlich an das Anlagevehikel heran.
Das weltweit verwaltete Vermögen der Top-500-Asset-Manager ist das zweite Jahr in Folge gestiegen. Die besonders großen Anbieter wachsen schneller als der Rest des Feldes.
Hoch über den Dächern von Köln kam es zu einer Neuauflage von „Cologne Confidential“. Das Gemeinschaftswerk von portfolio institutionell und Pensions Industries vernetzt institutionelle Investoren mit bAV-Vollprofis und einer Handvoll Anbietern.
Im ersten Quartal 2025 wiesen alle Investorengruppen in Spezialfonds ein positives Nettomittelaufkommen auf. Das „Spezialfondsmarkt Quarterly“ geht den Mittelflüssen auf den Grund.
Wenn Lösungsanbieter ebenso ausführlich wie begeistert ausgefallene Produktinnovationen für die Strategische Asset-Allokation für das nächste halbe Jahr präsentieren sowie Downside Protections und Upside Potentials mit passenden Backtests demonstrieren, haben sie von ihrer institutionellen Kundschaft bestimmt schon einmal diese Antwort bekommen: „Das müssen wir prüfen.“ Besonders viel Prüfungsbedarf fällt auf den Private Markets an. Auf der diesjährigen BAIC berichteten die Protagonisten, wie sie ihre Dienstleister prüfen, wie sie den Prüfungsaufwand reduzieren – und wie sie sich auch selbst auf den Prüfstand stellen.