Union Investment findet inzwischen einen großen Teil ihrer institutionellen Kunden außerhalb des genossenschaftlichen Sektors, 2012 kamen 35 neue hinzu. Insgesamt betrug das Nettoneugeschäft fast zehn Milliarden Euro. Zugleich baut der Asset Manager jedoch Stellen ab.
Hermann Pfeifer wurde mit sofortiger Wirkung zum Chef des Lyxor-ETF-Geschäfts für Deutschland, Österreich und Osteuropa ernannt. Personeller Lichtblick nach jüngstem Aderlass.
Nach Stationen bei Towers Watson und KPMG steht Marc Oliver Heine seit dem 1. Januar bei Aon Hewitt unter Vertrag. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist der Pension-Experte nun von München aus als Global Account Manager tätig.
Die im Juli 2013 in Kraft tretende Neuregelung zur Besteuerung von Investmentstrukturen nimmt Gestalt an. Marco Simonis, Partner bei Clifford Chance, fasst in einem Gastbeitrag einige Auswirkungen der nunmehr erfolgten Modifikationen zusammen.
Das Investmentsteuergesetz soll künftig auch für die Besteuerung alternativer Investmentfonds gelten. Dies hat für Investments in Immobilien, Private Equity oder Infrastruktur erhebliche Auswirkungen. Die Konsequenz für Anleger ist, die Wahl des Vehikels und dessen Ausgestaltung genau abzuwägen. Ansonsten drohen gravierende Nachteile.
Nach gut sechs Jahren hat Dr. Peter Doetsch Mercer verlassen und bei Kenston angeheuert. Dort soll er den Wachstumsprozess im Bereich betriebliche Versorgung vorantreiben.
Seit dem 1. Februar gehört Michelle Grundmann zur Geschäftsleitung von JP Morgan Deutschland. Von Frankfurt aus leitet sie als Head of Investor Services das Depotbankgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Jörg Schomburg tritt die Nachfolge von Frank Richter an. Dieser ist inzwischen bei Standard Life Investment für den institutionellen Vertrieb in Deutschland und Österreich zuständig.
Die Bundesregierung überarbeitet die Rahmenbedingungen für die Verwaltung betrieblicher Altersvorsorgevermögen. Nikolaus Schmidt-Narischkin, Leiter Fiduciary Management bei Deutsche Asset Management, mahnt weitere Verbesserungen an.
Das Rentenniveau aus dem aktuellen Rentenversicherungsbericht entspricht nicht den tatsächlichen Verhältnissen, sondern ist zu niedrig. Schuld ist laut dem DIA ein Rechenfehler.