Risikoärmere Strategien sind wieder gefragt
Die Marktturbulenzen im April sorgten für einen Run auf Liquid Alternatives. Offenbar hat der eine oder andere Anleger seine Risikotoleranz neu bewertet.
Die Marktturbulenzen im April sorgten für einen Run auf Liquid Alternatives. Offenbar hat der eine oder andere Anleger seine Risikotoleranz neu bewertet.
Die Asset-Management-Branche stagniert – das gilt für Anbieter von Private-Markets-Strategien und erst recht für die traditionellen Aktien- und Anleihe-Häuser. Ihre Zukunft sehen beide Lager in einer Verknüpfung der liquiden und illiquiden Anlagewelten – und läuten das Age of Convergence ein. Dieses Zeitalter soll dem liquiden Lager den Zugang zu Private Markets öffnen und den illiquiden Playern das Tor zur Wealth-Welt. In den USA konvergieren derweil Private-Equity-Gesellschaften mit Kunden.
Aufsicht überprüft Mitarbeiter des damaligen Wirtschaftsprüfers. Adler-Aktionäre erlitten Totalverlust.
Starkes Wachstum der Defense-Fonds bei Anzahl, AuM und Rendite. Viele Anleger schließen diese Investments aus.
Der Entwurf der Solvency II Delegierten Verordnung ist da. Versicherer nehmen Stellung – und auch Jegor Tokarevich, Frank Dornseifer und Karolin Pötzsch in diesem exklusiven Beitrag für portfolio institutionell.
Die Nachrichtenlage im Bürosektor war in den vergangenen Jahren eher düster. Nun lässt die Talanx mit einem Investmentplan aufhorchen.
Die Mehrheit der Händler will ihr Filialnetz ausbauen. Und auch Investoren planen vermehrt Zukäufe.
Immobilien waren für viele Investoren in der Niedrigzinsphase eine gefragte Ertragsquelle. Die Zinswende, ein schwächelnder Transaktions- und Vermietungsmarkt sowie hausgemachte Probleme verhageln den Akteuren seit drei Jahren die Bilanzen – und erhöhen ihre Neigung, Asset Manager stärker zu kontrollieren und notfalls auch auszuwechseln. Hier spielt das Service-KVG-Modell seine Stärken aus. Allerdings gilt das nicht immer.
Der Investmentberater ernennt Andreas Weigl zum Geschäftsführer und Thorsten Wellein zum CIO. Abgang Jens Kummer.
Geplanter Puffer für langfristige Zinsrisiken für Verband zu gering. Warnung vor noch mehr Bürokratie.