Die bAV zeigt sich in den großen und mittleren Unternehmen robust, bekommt aber zunehmend Konkurrenz durch andere Zusatzleistungen. Neue Studien zeigen, dass sich Arbeitgeber zur Mitarbeiterbindung inzwischen breiter aufstellen.
Assets der weltweit 500 größten Vermögensmanager schrumpfen in 2022 um 13,7 Prozent auf insgesamt 113,7 Billionen US-Dollar. Größter Rückgang seit Finanzkrise, Europa verliert am stärksten.
Die Niederlande gelten neben Dänemark und Schweden als ein Musterschüler-Land bei Pensionsvermögen und der Höhe der ausgezahlten Renten. Nun steht die zweite Säule, die niederländischen Betriebsrenten, vor einem tiefgreifenden Wandel: Es geht um den Schritt von einem überwiegend leistungsorientiertem zu einem beitragsorientierten System.
Koordination der liquiden und illiquiden Fondsanlagen sowie Umsetzung der Rentendirektanlage. Mehrjährige Berufserfahrung im Asset oder Portfolio Management, sowohl im liquiden als auch illiquiden Bereich, ist gefragt.
Mehr Verbreitung der bAV vor allem in KMU ist nötig, doch versicherungsförmige Lösungen stoßen an Effizienz-Grenzen. Warum insbesondere Lebenszyklusmodelle über eine Direktzusage in die Bresche springen könnten und wie sich der Trend zu beitragsbezogenen Versorgungszusagen weiter verstärkt.
Ende 2022 wurden die ersten beiden Sozialpartnermodelle mit reinen Beitragszusagen zugelassen, also knapp fünf Jahre nach dem Inkrafttreten der einschlägigen Gesetze und Verordnungen. Mit dieser völlig neuen Zusageform sollte die betriebliche Altersversorgung (bAV) in Deutschland nun auch in der Praxis in eine neue Welt eintreten, mit dem Verzicht auf Garantien soll die Verbreitung der bAV gestärkt und vor allem auch das Erzielen attraktiver Renditen ermöglicht werden.
Die Kirche von England hat in ihrer Eigenschaft als institutioneller Investor über Jahre hinweg das Gespräch mit der Mineralölindustrie gesucht. Deren Konzerne tragen nach Auffassung der Geistlichen „besondere Verantwortung, uns dabei zu helfen, den gerechten Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu schaffen“. Nun zeigt sich: Das Corporate Engagement ist gescheitert.