Unternehmen, die eine bAV mit Versicherungsbezug haben, sehen laut einer neuen Studie mehrheitlich Handlungsbedarf. Einige haben sogar bereits Veränderungen an den Versorgungsregeln vorgenommen. Die Rendite ist wichtig, die Garantie aber nicht minder.
Der Balanceakt auf dem Niedrigzins wird immer herausfordernder. Welche Handlungsmöglichkeiten Versicherungen mit modifizierten Garantien und Altersvorsorgeeinrichtungen beim Asset-Liability-Management haben, diskutierten Experten auf dem Brennpunkt-Panel.
Am Freitag sind die bAV-Gutachten des Bundesarbeitsministeriums (BMAS) und Bundesfinanzministeriums (BMF) zur Weiterentwicklung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) endlich veröffentlicht worden. Eigentlich sollten die Materialien bereits seit März fertig sein, wurden aber unter Verschluss gehalten.
Drei Tage diskutierten Fachleute auf der 17. Handelsblatt-Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung 2016“ in Berlin aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Mehr als politische Stagnation war jedoch nicht zu erleben.
Wie wird denn nun im Solvency-II-Zeitalter tatsächlich investiert? Pünktlich zum Start des neuen Aufsichtsregimes stellten die Gothaer, der Volkswohlbund und der BVV auf der Asset-Management-Konferenz von Berenberg ihre Anlagestrategien vor.
Pensionskassen nehmen Einschnitte bei den Leistungen an künftige Rentner vor. Derzeit hohes Leistungsniveau sei langfristig nicht nachhaltig finanzierbar.
Die neue OTC-Derivate-Regulierung betrifft nicht nur Banken und andere sogenannte finanzielle Gegenparteien. Betroffen sind insbesondere Pensionseinrichtungen. Sie setzen sich mit interessanten Fragestellungen auseinander.
Das Versorgungswerk kann auf ein erfreuliches Wachstum und gute Renditen zurückblicken. Die Zahlen dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die bAV in Deutschland Reformen braucht. Die Deutschlandrente ist nicht die Lösung, darin ist sich das BMF mit Metallrente-Chef Heribert Karch einig.
Eine aktuelle Untersuchung der S&P Global Market Intelligence stellt die Frage in den Raum, ob sich die weltweit zum Teil drastisch steigenden Rentenansprüche in der Zukunft über Erträge am Kapitalmarkt decken lassen. Im Idealfall müssten Aktienkurse und Anleihen zweistellige Jahresrenditen abwerfen.