Der Jahresbeginn eignet sich für einen Blick auf die Entwicklungen der Betriebsrente in Deutschland. Im Fokus stehen die aktuelle Gesetzgebung und interessante Urteile zur bAV. Entscheidende Durchbrüche für mehr bAV sind noch nicht in Sicht.
Die Nachhaltigkeitsdebatte und vor allem Klimafragen beschäftigen derzeit nicht nur Strategen am Immobilienmarkt, sondern zunehmend auch die Bewerter. Die EU-Taxonomie ist in den Immobilienbewertungen noch nicht angekommen, aber Gutachter debattieren derzeit über ein „Greenium“ für energetische Top-Immobilien und die Frage, ob und wie Transitionsrisiken künftig in die Immobilienbewertung mit einbezogen werden könnten.
Klima-Agenda in 2024 und 2025 setzt drei Schwerpunkte. Auseinandersetzung mit transitorischen und physischen Klimarisiken sowie Risiken für die Biodiversität.
Wolfgang Hofbauer erklärt Patrick Eisele, was einen Spezialversicherer speziell macht.
Eine Rechtsschutzversicherung muss sich selbst vor Risiken schützen – gleichzeitig aber
auch passende Risiken eingehen. Dabei steht die Kapitalanlage vor besonderen Herausforderungen. Diese betreffen Regulierung, Kosten oder Losgrößen. Dies wiederum wirkt sich nicht zuletzt auf die Allokation in Alternatives aus. Die DMB Rechtsschutz hat ihren Weg gefunden, 80 Millionen Euro an AuM in einer professionellen Struktur anzulegen.
Der deutsche Versicherungsverband GDV geht davon aus, dass sich das Umfeld für die Lebensversicherung aufhellt. Die höheren Zinsen verbesserten die Ertragskraft der Unternehmen.
Die über vier Millionen Beschäftigten in Mini- und Midijobs in Deutschland sind eine weitgehend unterschätzte Zielgruppe, die über ganz eigene bAV-Gestaltungsoptionen erreicht werden kann. Nun ändern sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Und auch die reine Beitragszusage versprüht Charme.
Die bAV-Verbreitungsquote ist ernüchternd und will trotz BRSG und aller sonstigen Bemühungen nicht so recht steigen. Fünf große Mythen ranken sich rund um die Verbreitung von Betriebsrenten. Eine Fachtagung brachte Ernüchterung, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Die Bundesregierung will in diesem Jahr zwölf Milliarden Euro für den Aufbau des sogenannten Generationenkapitals bereitstellen. Der neue Kapitalstock soll die Finanzierung der gesetzlichen Rente ergänzen.