Die regulatorischen Änderungen treiben die Kosten und das Arbeitspensum in der Finanzbranche in die Höhe. Dies ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie von Robert Half, an der 1.100 Unternehmenslenker von Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistern aus den sieben größten Finanzmärkten der Welt – Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Hongkong, Singapur und den USA – teilnahmen.
Das International Accounting Standards Board hat einen weiteren Entwurf für die künftige Bilanzierung von Versicherungsverträgen nach den International Financial Reporting Standards veröffentlicht. Konsultation der Vorschläge läuft bis zum 25. Oktober 2013.
Im Schlepptau des deutschen Umsetzungsgesetzes zur AIFM-Direktive muss auch die Besteuerung angepasst werden. Das geplante AIFM-Steueranpassungsgesetz stößt in der Finanzbranche jedoch auf heftige Kritik.
Erneuerbare Energien stehen bei institutionellen Investoren auf dem Einkaufszettel weit oben. Gefragt sind die unkorrelierten, stetigen und staatlich garantierten Cashflows. Doch was ist mit den Risiken? Der GDV beleuchtet in einer Broschüre das Gefährdungspotenzial.
Die Bafin hat am 28. März das Konsultationspapier zum Anwendungsbereich des KAGB veröffentlicht. Einige Punkte darin sieht der ZIA positiv, anderes sei noch klärungsbedürftig.
Bis vor kurzem war die Besteuerung von Aktieninvestments für institutionelle Investoren noch einfach. Veräußerungsgewinne und Dividenden waren steuerfrei – so die landläufige Meinung. Lesen Sie in einem Gastbeitrag von Markus Hammer, Partner bei PwC, was sich zum 1. März geändert hat.
Der Europäische Gerichtshof hat die Gleichbehandlung von in- und ausländischen Gesellschaften gefordert. Der Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern ist dem gefolgt.
Die im Juli 2013 in Kraft tretende Neuregelung zur Besteuerung von Investmentstrukturen nimmt Gestalt an. Marco Simonis, Partner bei Clifford Chance, fasst in einem Gastbeitrag einige Auswirkungen der nunmehr erfolgten Modifikationen zusammen.
Das Investmentsteuergesetz soll künftig auch für die Besteuerung alternativer Investmentfonds gelten. Dies hat für Investments in Immobilien, Private Equity oder Infrastruktur erhebliche Auswirkungen. Die Konsequenz für Anleger ist, die Wahl des Vehikels und dessen Ausgestaltung genau abzuwägen. Ansonsten drohen gravierende Nachteile.
Die Reform des Versicherungsaufsichtsrechts ist ein überaus komplexes Mammutprojekt. Der Umsetzung von Solvency II im Wege steht oft ein mangelndes Verständnis und Unwissen um dessen Hintergründe. Im Gespräch mit portfolio institutionell schafft Gabriel Bernardino, der Chef der Versicherungsaufsicht, etwas mehr Verständnis.