Die Allianz hat 100 Milliarden Euro in alternative Finanzierungen für Immobilien, Infrastruktur und Unternehmen investiert. Hochattraktiv ist Private Debt wegen der Überrenditen sowie der geringeren Verlustquoten und Volatilitäten im Vergleich zu liquiden Märkten. Als größten eigenen Vorteil sieht die Allianz die Möglichkeit, Skaleneffekte zu realisieren. Dr. Sebastian Schroff, Global Head of Private Debt der Allianz, spricht mit Patrick Eisele über Chancen, Risiken und Umsetzungen von privaten Finanzierungen.
Für Privatanleger machen Crowdinvestments und -Finanzierungen sonst unerschwingliche Anlageformen wie Gewerbeimmobilien oder Private Equity zugänglich. Umgekehrt versuchen Crowdinvesting-Plattformen häufiger auch institutionelle Investoren anzusprechen. Nicht immer mit Erfolg. Die digitalen Plattformen werben mit schlankeren Prozessen und Zugang zu neuen Anlageformen, wie zum Beispiel zu europäischen KMU-Krediten. Ein Blick auf ein vielfältiges Terrain.
Venture Capital, insbesondere aus Europa, hat in den Portfolios deutscher Investoren einen schweren Stand. Die Digitalisierung und erfolgreiche Start-ups und IPOs könnten aber für ein Umdenken sorgen. Die Hürde: Es braucht Zugang zu den guten Fonds.
Mit der Rückkehr der Inflation kämpft sich ein während der Dauerniedrigzinsphase lange totgeglaubtes Phänomen zurück in die globale Weltwirtschaft. Nachdem die Zentralbanken vor allem in den USA und Europa mit nie dagewesenen Summen Anleihenkaufprogramme auflegten und auch die Fiskalpolitik diese Maßnahmen unterstützte, sorgen sich nun verstärkt auch institutionelle Investoren um die Auswirkungen der Inflation auf die Märkte und die eigene Asset Allocation. Doch insbesondere für Versicherer und Pensionskassen ist das Bild zweigeteilt.
Africa-Greentec-Gründer Torsten Schreiber gewinnt Leserpreis. Vordenker-Award kürt persönliches und politisches Engagement für die institutionelle Kapitalanlage.