Australier sind Pioniere, wenn es um Infrastrukturinvestments geht. Bereits vor 20 Jahren taten sich 30 Pensionsfonds zusammen, um ihre Kräfte in einer Co-Investment-Plattform zu bündeln. Doch Vorsicht: Co-Investments sind nicht immer der Heilsbringer.
Herr im eigenen Haus: Diesen Wunsch verwirklichen sich immer mehr Investoren mit einem Eigenbau in Luxemburg. Im Nachbarland fühlen sich nicht nur die alternativen Anlagen wohl, sondern auch der Investor. Schließlich kann er dort seine für traditionelle Anlagen bewährte Hausordnung auch für alternative Manager und Assets durchsetzen.
Der Markt für Schuldscheine aus der Hand deutscher Unternehmen floriert. Im vergangenen Jahr kletterte das Transaktionsvolumen gegenüber 2014 um knapp 60 Prozent, wie Scope Ratings mitteilt. Die Gründe für dieses Revival sind vielschichtig.
Großbritanniens Pensionsfonds bündeln ihre Kräfte. Sie wollen ein Stück vom Infrastrukturkuchen, den die britische Regierung großzügig an Chinas Investoren verteilt. Doch der Weg ist steinig.
Dr. Bernhard Graeber (Talanx), André Pfleger (Sparkassen-Versicherung), Maik Schulze (Gothaer), Dr. Volker Breisig (PWC) und Reinhard Liebing (Alceda) im Gespräch mit Patrick Eisele zu Trends, Strukturbrüchen und Risiken in der Asset-Klasse Infrastruktur.
Für direkte Beteiligungen fehlt es an Know-how und Erfahrung. Insbesondere kleinere Investoren sehen sich benachteiligt. Dennoch sind die Renditeerwartungen im zweistelligen Bereich.