In den europäischen Hotelmarkt sind 2014 fast 17 Milliarden Euro geflossen. Auf den deutschen Markt entfielen rund drei Milliarden Euro. Der Hauptgrund: Die Renditemöglichkeiten sind deutlich besser als bei Büro und Einzelhandel.
Immobilienspezialfonds mit Deutschlandfokus erzielen deutliche Mehrrendite gegenüber europaweit investierenden Spezialfonds. Hierfür sind unter anderem Vintage-Effekte verantwortlich.
Eine neue Analyse von PwC widmet sich dem deutschen Gewerbeimmobilienmarkt. Kleinere Märkte abseits der wichtigsten Großstädte sind zwar risikoreicher, dafür aber auch „wesentlich attraktiver“.
Das Zinstief lässt die Erwartungen an Immobilienrenditen sinken. Viele Investoren fürchten, ihre Renditeziele nicht mehr zu erreichen, so eine neue Studie. Dennoch lässt der Shift zu deutlich risikoreicheren Investments weiter auf sich warten.
Real Estate wird 2015 ein „heißes Ticket“ bleiben, so lautet das Fazit einer neuen Inrev-Studie. Investoren weltweit wollen die Allocation weiter ausbauen.
Immobilieninvestoren werden 2015 mehr Risikobereitschaft an den Tag legen, wie das neue Trendbarometer von EY zeigt. Die Konkurrenz um attraktive Immobilien nimmt zu, insbesondere aus Asien.
Risikomanager sind keine Investmentverhinderer. Mit diesem Vorurteil räumte Dr. Hauke Brede, oberster Risikomanager der Allianz Real Estate während eines Presse-Roundtables von Rueckerconsult auf. Er sieht seine Aufgabe als Risikomanager eher darin, die Marktseite dabei zu unterstützen, die „richtigen“ Investments auszuwählen.
Immobilienspezialfondsinvestoren wünschen sich ein bis drei Co-Investoren – deutsche Adressen werden bevorzugt. Die Renditeerwartungen sind mit vier bis fünf Prozent relativ bescheiden.
Ein französischer und zwei asiatische Investoren machten die größten Deals im dritten Quartal 2014. Im Blickpunkt stehen Spitzenobjekte in den Top-Fünf-Städten: Die Bruttoanfangsrenditen sanken dort auf 4,59 Prozent.