Indirekte Immobilienanlagen stehen bei institutionellen Investoren hoch im Kurs. Der Trend geht dabei vor allem hin zu individuellen Lösungen, nicht zuletzt auch, weil die Anleger von den großen Poolfonds enttäuscht wurden und Grabenkämpfe mit den Co-Investoren leid sind.
In der Immobilienbranche liefern KAGen bislang von der Administration bis zum Management alles aus einer Hand. Unter Investoren wird jedoch der Ruf nach einer Trennung der Wertschöpfungskette immer lauter. Das Master-KAG-Konzept aus dem Wertpapierbereich lässt sich nicht eins zu eins übertragen. Es muss umgedacht werden.
Institutionelle Anleger in Europa achten laut einer Studie von Union Investment auf die Nachhaltigkeit ihrer Immobilienbestände. Allerdings mangelt es noch an einheitlichen Beurteilungskriterien.
Im Fokus stehen laut dem aktuellen Trendbarometer von Ernst & Young Wohn- und Einzelhandelsimmobilien. Als Fremdkapitalgeber soll künftig häufiger die Assekuranz einspringen.
Gemeinsam mit drei Mitarbeitern seines Teams wird er zur österreichischen Immobiliengesellschaft Signa wechseln. Seinen Posten als Immobilienvorstand wird die Gothaer nicht neu besetzen.