Der anstehende Brexit heizt die deutschen Immobilienpreise weiter an. Investoren gehen lieber auf Nummer sicher und sind zu erheblichen Abschlägen bei der Rendite bereit. Das einstige Immobilien-Mekka London stürzt ab.
Alle für einen, aber nicht mehr einer für alles: In der Immobilienbranche hat die Trennung der Wertschöpfungskette Einzug gehalten. Immer mehr institutionelle Investoren setzen lieber auf Spezialisten statt auf Alleskönner. Über ihre Erfahrungen und Beweggründe berichten zwei Versicherungskonzerne und Administratoren.
Die Umsetzung erfolgt über zwei neue Luxemburger Umbrella-Fonds mit sieben Asset Managern. Themen sind European Residential und der pan-asiatische Raum.
Der langjährige Head of Real Estate wird den Kölner Versicherungskonzern zum Jahresende verlassen. Sein Weg führt ihn in die Schweizer Pensionskassenwelt.
Das Angebot ist knapp, der Druck auf Immobilienrenditen bleibt hoch. Spitzenrenditen fielen allein in den vergangenen drei Monaten um 15 Basispunkte. Nennenswerte Renditekompressionen sind künftig nur noch sehr ausgewählt zu erwarten. Pflegeheime sind besonders begehrt.
Das höchste Gebäude Deutschlands bekommt einen südkoreanischen Eigentümer. Der Commerzbank-Tower in der Frankfurter Innenstadt wird an ein Konsortium um die Samsung Life Insurance verkauft.
Die Anfangsrenditen in den Top-Sieben-Städten Deutschlands sind weiter im Sinkflug, dessen Geschwindigkeit hat sich jedoch verlangsamt. Berliner Büromarkt überholt Frankfurt und Düsseldorf. Pop-up-Stores als nützliches Mittel im Kampf gegen leere Ladenflächen.
Die Immobilienbranche ist einer der größten Klimasünder. Das Potenzial für ökologische Verbesserungen ist riesig. Doch nicht nur der Umwelt zu liebe ist Nachhaltigkeit bei Immobilienanlagen voranzutreiben. Es besteht auch ein Renditenutzen.