Hotelinvestments: Deutschland zieht an Großbritannien vorbei
Deutschland ist zu Europas größtem Hotelinvestmentmarkt aufgestiegen. Auch Italien und Spanien legten zu, wie eine neue Analyse von CBRE zeigt.
Deutschland ist zu Europas größtem Hotelinvestmentmarkt aufgestiegen. Auch Italien und Spanien legten zu, wie eine neue Analyse von CBRE zeigt.
Für Neuanlagen verliert Deutschland die Gunst der heimischen Investoren. Diese richten ihren Blick lieber nach Nordamerika, wie eine Umfrage zeigt. Die Erwartungen an den Cashflow sinken weiter.
Lebensversicherer setzt konsequent auf Immobilien. Jüngster Zukauf ist ein Neubauprojekt bei Stuttgart, dessen Fertigstellung für Frühjahr 2018 geplant ist.
Zukunftsweisende Themen haben viele Unternehmen der Immobilienwirtschaft im Blick, warten aber doch ab. Auch Proptechs fassen in Deutschland nur schwer Fuß, wie das neue Immobilienbarometer der EBS Universität und Real IS zeigt. Entspannung in den Bereichen Finanzierung und Investment.
Eine Immobilienblase kann die Bundesbank im Moment in Deutschland noch nicht erkennen, doch die Ampel steht auf gelb. Zunehmende Sorge bereiten zudem die Nebenwirkungen steigender Zinsänderungsrisiken.
Das Brexit-Votum schreckt die beiden Großanleger aus Bayern offenbar nicht ab. Damit sind sie nicht allein, wie eine weltweite Investorenstudie zeigt. Trotzdem: Deutschland hat Großbritannien als Immobilienmarkt Nummer eins in Europa erstmals den Rang abgelaufen.
Der Leerstand hat sich um 80 Basispunkte auf fünf Prozent reduziert. Der ZIA sieht gefährliche Auswirkung auf die deutsche Wirtschaft. Deutschland hat Großbritannien als Europas führender Immobilienmarkt abgelöst.
Deutsche VAG-Anleger sind unbeirrt auf der Suche nach attraktiven Immobilienobjekten, vor allem Wohnungen haben es ihnen angetan. Die Basler Versicherung sucht Wohnraum in Hamburg und Berlin. Andere setzen auf Immobilienentwicklung. Und auch Union Investment will künftig Wohnen anbieten.
Bei dem auf Immobilieninvestments spezialisierten Unternehmen trifft Markus Ofschonka einige alte Bekannte wieder, unter anderem aus seiner Zeit bei der EZVK.
Quer über die Standortkategorien A bis D hinweg sind die Spitzenmieten gestiegen. Die durchschnittlichen Renditen reichen von 3,67 bis 7,02 Prozent, wie eine neue Analyse von Catella zeigt.