Das Zinstief lässt die Erwartungen an Immobilienrenditen sinken. Viele Investoren fürchten, ihre Renditeziele nicht mehr zu erreichen, so eine neue Studie. Dennoch lässt der Shift zu deutlich risikoreicheren Investments weiter auf sich warten.
Real Estate wird 2015 ein „heißes Ticket“ bleiben, so lautet das Fazit einer neuen Inrev-Studie. Investoren weltweit wollen die Allocation weiter ausbauen.
Immobilieninvestoren werden 2015 mehr Risikobereitschaft an den Tag legen, wie das neue Trendbarometer von EY zeigt. Die Konkurrenz um attraktive Immobilien nimmt zu, insbesondere aus Asien.
Risikomanager sind keine Investmentverhinderer. Mit diesem Vorurteil räumte Dr. Hauke Brede, oberster Risikomanager der Allianz Real Estate während eines Presse-Roundtables von Rueckerconsult auf. Er sieht seine Aufgabe als Risikomanager eher darin, die Marktseite dabei zu unterstützen, die „richtigen“ Investments auszuwählen.
Immobilienspezialfondsinvestoren wünschen sich ein bis drei Co-Investoren – deutsche Adressen werden bevorzugt. Die Renditeerwartungen sind mit vier bis fünf Prozent relativ bescheiden.
Ein französischer und zwei asiatische Investoren machten die größten Deals im dritten Quartal 2014. Im Blickpunkt stehen Spitzenobjekte in den Top-Fünf-Städten: Die Bruttoanfangsrenditen sanken dort auf 4,59 Prozent.
Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit hat eine neu gebaute Zustellbasis des Logistikunternehmens DHL gekauft. Ungeachtet des bisherigen Wachstums der Immobilienbestände stockt die Pensionskasse weiter auf.
Der Transaktionsberater Catella weist in einer aktuellen Untersuchung auf das sprunghaft steigende Interesse am europäischen Immobilienmarkt hin. Das eigentliche Transaktionsvolumen kommt ebenfalls auf Touren.
Deutschland bleibt des institutionellen Immobilienanlegers liebstes Kind, Nordamerika und Asien rücken jedoch stärker in den Fokus. Globale Mandate sind im Trend, so eine neue Umfrage.