Strategien

Vom Reiz der Reits

Real Estate Investment Trusts sind eine besondere Form börsennotierter Unternehmen, die Immobilien besitzen, finanzieren oder auch managen. Für institutionelle Investoren können diese Aktiengesellschaften äußerst interessant sein, schließlich bieten sie neben hohen Dividendenrenditen praktisch auf Knopfdruck Zugang zu allen nur denkbaren Nutzungsarten in den unterschiedlichsten Regionen. Und das ohne Blind-Pool-Risiko. Aber anders als im angelsächsischen Raum ist das Interesse deutscher Großanleger an diesen Immobilienaktien – von Ausnahmen einmal abgesehen – begrenzt. Und das hat Gründe.

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Strategien

Weniger Aktien, mehr Alpha(potenzial)

Diversifikation gilt als der einzige Free Lunch im Asset Management. Sich zu überfressen, ist aber auch nicht sinnvoll. Streuen aktive Aktienmanager das Risiko über mehr als 200 Titel, müssen sich Anleger sorgen, dass praktisch Aktien-Beta abgebildet wird – sie aber für Benchmark-Geschmuse aktive Fees bezahlen. Ein probates Mittel, eine aktive Leistung zu erhalten, ist die Fondsmanager bei der Titelanzahl auf Diät zu setzen. Dadurch erhöht sich der Active Share, also der Unterschied zwischen Benchmark und Portfolio, deutlich in Richtung 100 Prozent.

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Strategien

Top-Schuldner mit Top-Zinsen

Nachrangige Anleihen solider Emittenten bieten oft ähnliche Renditen wie High-Yield-Bonds, sind aber in Stressphasen stabiler. Änderungen der Ratingmethodik machen sie nun auch für Emittenten attraktiver.

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