Alternative Anlagen sind in den Portfolios institutioneller Investoren fest etabliert. Aber natürlich setzen die Großanleger unterschiedliche Akzente, wie der Alternatives-Roundtable von portfolio institutionell zeigt. Im Gespräch geben ein berufsständisches Versorgungswerk, eine Solvency-II-regulierte Kommunalversicherung und ein global operierender Anbieter Einblick in ihr Know-how. Die Fachleute sprechen über ihre Erfahrungen, die sie gemacht haben, und die Ambitionen, die sie hegen. Das gemeinsame Motto könnte lauten: Der Weg ist das Ziel.
In der Kapitalanlage sinkt der CO₂-Fußabdruck seit 2021 um 27 Prozent. Sektor ist auf verlässliche und wirtschaftlich tragfähige politische Rahmenbedingungen angewiesen.
Real Estate Investment Trusts sind eine besondere Form börsennotierter Unternehmen, die Immobilien besitzen, finanzieren oder auch managen. Für institutionelle Investoren können diese Aktiengesellschaften äußerst interessant sein, schließlich bieten sie neben hohen Dividendenrenditen praktisch auf Knopfdruck Zugang zu allen nur denkbaren Nutzungsarten in den unterschiedlichsten Regionen. Und das ohne Blind-Pool-Risiko. Aber anders als im angelsächsischen Raum ist das Interesse deutscher Großanleger an diesen Immobilienaktien – von Ausnahmen einmal abgesehen – begrenzt. Und das hat Gründe.
Schroders wird bei einer Rentnergesellschaft eine CDI-Strategie implementieren. Zahlungsverpflichtungen sollen präzise durch Zins- und Nominalrückzahlungen bedient werden.
Ihr Vermögen von über 400 Millionen Euro investiert die gemeinnützige Stiftung unter anderem in Aktien, Private Equity und Private Debt. Für ihre Stiftungsarbeit ist sie auf laufende Erträge angewiesen.
VC- und Private-Equity-Investoren bevorzugen Unternehmen jenseits klassisch-militärischer Teilbereiche. Weil deren Produkte auch zivil genutzt werden können, sind die Wachstumschancen größer.
Diversifikation gilt als der einzige Free Lunch im Asset Management. Sich zu überfressen, ist aber auch nicht sinnvoll. Streuen aktive Aktienmanager das Risiko über mehr als 200 Titel, müssen sich Anleger sorgen, dass praktisch Aktien-Beta abgebildet wird – sie aber für Benchmark-Geschmuse aktive Fees bezahlen. Ein probates Mittel, eine aktive Leistung zu erhalten, ist die Fondsmanager bei der Titelanzahl auf Diät zu setzen. Dadurch erhöht sich der Active Share, also der Unterschied zwischen Benchmark und Portfolio, deutlich in Richtung 100 Prozent.
Als Folge des jüngsten Zinsrückgangs belasten Banken in der Schweiz ihren Kunden wieder vermehrt Negativzinsen. Die Beratungsgesellschaft PPC Metrics nennt Handlungsoptionen.