Green Bonds gelten als Trumpf im Kampf gegen den Klimawandel. Der Markt für grüne Anleihen wächst dynamisch, steckt aber noch in seinen Kinderschuhen. Doch was können institutionelle Investoren von der neuen Asset-Klasse tatsächlich erwarten?
Über die mit dem Verfehlen ihres Inflationsziels immer größer werdenden Frust-Shopping-Attacken der EZB auf den Anleihenmärkten ist so viel geschrieben wie gerätselt worden. Ungewissheit herrscht auch darüber, was die EZB wohl als nächstes kaufen könnte. Ein Blick in den Weltspiegel beflügelt die Fantasie.
Fast 30 Milliarden Euro an Neugeschäft haben ETF-Anbieter in Europa insgesamt verbucht. Im Aktienbereich waren unter anderem Smart-Beta-ETF, allen voran Minimum-Volatility- und Dividenden-ETF, gefragt.
Die Renditeaussichten in der institutionellen Kapitalanlage sind trister denn je. Ein Grund sind die mageren Renditen auf der Zinsseite, aber auch die Renditeerwartungen anderer Anlageklassen trocknen zusehends aus.
Rund sechs Prozent des Portfolios sollten auf Schuldtitel aus den Schwellenländern entfallen. Diese allgemeine Auffassung unter Anlegern zeigt sich in einer neuen Studie. Doch es gibt auch Vorbehalte.
Angesichts negativer Renditen wollte der japanische Pensionsfonds mit Aktien durchstarten. Volatile Märkte machen den Japanern nun einen Strich durch die Rechnung.
Wer auf stabile Erträge und festverzinsliche Wertpapiere nicht verzichten kann, sollte einen Blick auf „Bond Proxys“ werfen, wie Investoren auf dem ersten portfolio institutionell Summit im Jahr 2016 erfahren haben.
Fixed Income ist für institutionelle Investoren von hoher Relevanz, Publikumsfonds sind es aber auch. Anleihenpublikumsfonds weisen jedoch mittlerweile ein großes Dilemma auf: In den wichtigsten Segmenten werden die Renditeerwartungen von den laufenden Kosten mindestens aufgewogen.