Der Mittelstand versucht, seine Finanzierungsbasis zu verbreitern. Versicherungen versuchen, ihre Emittentenbasis zu verbreiten. Ein perfektes Paar, möchte man meinen. Doch der Haken bei Investments in Schuldscheindarlehen von Corporates ist das fehlende Rating. Der Analyseaufwand vor der Anlageentscheidung ist hoch, lohnt sich aber.
Die Bereitschaft, Asset Managern mehr taktischen Spielraum bei den Asset-Klassen zu geben, ist gestiegen – das daraus erhoffte Renditepotenzial wird aber kaum ausgeschöpft. Eine Analyse.
Führende Kredit-Rating-Agenturen engagieren sich in einer gemeinsamen Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, ESG-Faktoren systematischer denn je zu betrachten. Darauf weist die von den Vereinten Nationen unterstützte Initiative Principles for Responsible Investment (UN PRI) hin.
Österreich und die Gläubiger der Hypo-Bad-Bank Heta haben offenbar eine Einigung erzielt. Entscheidend war wohl eine Laufzeitsenkung von 18 auf 13,5 Jahre. Bis Mitte Oktober könnte alles erledigt sein.
Die vergangenen 30 Jahre waren ein goldenes Zeitalter für institutionelle Investoren, doch damit ist es nun vorbei. Das Beratungsunternehmen McKinsey wagt eine düstere Prognose für die nächsten zwei Dekaden.
Für Rating-Agenturen ist der Übergang vom Investment Grade in den Ramsch-Bereich nur ein einziger „Notch“. Allerdings rutscht derzeit ein ungewöhnlich großes Anleihevolumen nach unten durch.
S&P Dow Jones Indices hat seine Vergleichsübersichten aktiv gemanagter Aktienfonds zu S&P-Indizes auf europäische Aktienmärkte erweitert, mit kaum überraschenden Ergebnissen.
Die Lieblinge unter den Aktientiteln bereiten den institutionellen Anlegern nun offenbar gewisse Sorgen. Befürchtungen, einer „Wertfalle“ zum Opfer zu fallen, werden laut.