Sind Aktien teuer? Nicht unbedingt. Value-Titel weisen eine hohe Bewertungsdiskrepanz zu Growth- oder Quality-Titeln auf. Value-Aktien sollten zudem auch wegen ihrer Dividenden in kommenden Marktzyklen überzeugen. Der Einstieg verlangt jedoch Mut zu antizyklischen Investments.
Die präferierte Asset-Klasse bilanzsensitiver Investoren liegt auf der Hand: Fixed Income. Hinlänglich bekannt sind aber die Renditeprobleme der Kuponjäger. Was nun, Fixed-Income-Investor? Abseits der abgegrasten Fixed-Income-Welt ist das Gras auf dem Aktienmarkt immer noch grün.
Multi-Asset-Mandate mit Wertsicherung machen Master-KVGen mit Overlay Konkurrenz. Bei der Abstimmung zwischen Investor und Anbieter kreist vieles um die Justierung von Wertsicherungskosten und Risikobudgets – auch um weniger prozyklisch als eine Master-KVG zu sein. Eine andere „Multi“-Variante sind Multi Manager.
Zwei große Trends – Alternatives und Kosteneinsparungen – gilt es, unter einen Hut zu bringen. Dafür stehen der Investorenseite verschiedene Maßnahmen zur Verfügung. Gerade die begehrtesten Manager sitzen aber am längeren Hebel.
Die Finanzkrise von 2008 jährt sich zum zehnten Mal. Ihre Folgen zeigen sich in der Asset-Allokation und deren Organisation sowie in der Dienstleister-Landschaft. Indexierungen einerseits, Multis und Alternatives andererseits erwiesen sich als Trendsetter. Doch was bringt die kommende Dekade für die Kapitalanlage?
Auf dem hohen Meer entsteht zu deutlich geringeren Kosten als früher eine Vielzahl an Windparks. Deren Finanzierung steht allerdings noch aus. Mit dem Status quo und der Zukunft von Investments in Offshore-Windparks befasste sich Susi Partners in Zusammenarbeit mit der Cambridge Judge Business School.
Nach der Krise ist vor der Regulierung und nach der Regulierung ist vor der Deregulierung – und damit vor der nächsten Krise. Auf diesen Finanzmarkt-Kreislauf ging Bafin-Präsident Felix Hufeld in einer Rede auf einer Fachtagung zu Rechtsanforderungen von Finanzmarktakteuren ein.
Was ist die Asset-Klasse mit dem größten Ach-hätt’-ich-doch-Faktor? Ziemlich sicher Private Equity. Viele Kapitalsammelstellen im Ausland zeigen, dass eine kräftige Portion Private Equity die Performance nährt. Hierzulande sind die Beispiele rarer.
Wer sitzt eigentlich am Steuer eines Spezialfonds, die KVG, der Asset Manager oder der Vermögensinhaber? Die Praxis kann hier von der Theorie abweichen. Die Gesprächsbereitschaft zu diesem Thema ist allerdings auch wegen juristischer Vorgänge nicht besonders ausgeprägt. Dies verwundert nicht, da immerhin das Fondsprivileg auf dem Spiel steht.
Je unsicherer die Renditen, desto mehr rückt in den Vordergrund, was sicher ist: die Kosten. In welchen Zusammenhängen Kosten mit Diversifikation stehen, zeigten zwei Asset-Management-Konferenzen, bei denen Vertreter verschiedener Anlegergruppen miteinander diskutierten.