Große Private-Equity-Fonds müssen sich über einen Mangel an Commitments nicht beklagen. Negative Begleiterscheinung: Kapitalüberhang und Investitionsdruck nehmen zu. Anders beziehungsweise attraktiver ist für Investoren die Lage bei kleineren Buyout-Fonds.
Versicherungen haben es schwer: Je tiefer die Zinsen desto höher steigt gefühlt der regulatorische Aufwand – bei knappen Ressourcen. Die Versicherung die Bayerische verzagt nicht, sondern nutzt die in diesen Rahmenbedingungen bestehenden Möglichkeiten. Die Quoten für Aktien, High Yields oder Finanzierungen liegen über dem Durchschnitt.
Mit der Administration von Wertpapieren groß gewordene KVGen widmen sich verstärkt der Administration von Real Assets – und stützen sich dabei auf bestehende Prozesse. Dies bringt den KVGen Skalierungsvorteile und den Kunden ein einheitliches Reporting.
Der Engpass an attraktiven Assets ist in den illiquiden Asset-Klassen notorisch. Kooperationen zwischen Investorengruppen, auch zwischen regulierten Anlegern und Family Offices, erscheinen sinnvoll, da sich diese beiden Lager ergänzen können. Fallbeispiele.
Der Geschäftsführer der Sächsischen Ärzteversorgung, Nico Appelt, meldet sich im Investoreninterview zu Wort. Das Kapitalanlagevolumen des Versorgungswerks beträgt rund 3,6 Milliarden Euro. In Dresden hat man insbesondere bei Immobilieninvestments innovative Ideen.
Deutschland blamierte sich beim Eurovision Songcontest, kommt in der Fußball-Champions-League seit Jahren nicht mehr über das Halbfinale hinaus und ist auch nicht mehr Papst. Champion ist Deutschland dagegen bei den Hidden Champions.
Make or buy? Aktiv oder Passiv? Alternative oder traditionelle Anlageklassen? Diese Fragestellungen sind bei Pensionskassen in der Schweiz, wo die Zinsen schon viel länger tiefer sind, akut. Besonders große Änderungen plant die Schweizer Altersvorsorgeeinrichtung des Lebensmittelmultis Nestlé.
Auskömmliche Renditen werden verstärkt über Komplexitätsprämien gesucht. Wo und wie sich diese bei Infrastruktur, Debt und Private Lendings erschließen lassen, war Thema der Jahreskonferenz von portfolio institutionell.
Das Garantieverbot im Betriebsrentenstärkungsgesetz schafft dringend benötigte Renditepotenziale. Der Paradigmenwechsel führt – konsequent weitergedacht – unter Berücksichtigung des Anlagehorizonts zu einer 100-prozentigen Allokation in Aktien. Dies muss nicht problematisch für ältere Arbeitnehmer sein.
Geld muss arbeiten! – aber das Risiko wollen wir nicht: Getreu dieser Maxime vertreiben die Lebensversicherer immer mehr fondsgebundene Lebensversicherungen oder sogenannte Unit-Linked-Versicherungen. Dies hat Auswirkungen auf das Sicherungsvermögen und tangiert die Nachfrage nach Spezialisten für illiquide Anlagen sowie deren Job-Profil.