Beim jüngsten Summit von portfolio institutionell drehte sich alles um Infrastruktur. Mit von der Partie in München waren institutionelle Investoren, die insgesamt ein Anlagevolumen von über 130 Milliarden Euro repräsentierten.
Infrastruktur ist eine komplexe Asset-Klasse – und kann doch so einfach sein. Infrastrukturaktien namens Yieldcos verbriefen die Teilhabe an einem diversifizierten Portfolio an Erneuerbaren Energien und bieten hohe Ausschüttungen in Form von Dividenden.
Die Nürnberger Versicherung ist ein Pionier bei der fondsgebundenen Lebensversicherung, an der Börse gelistet und auf dem Feld der Berufsunfähigkeitsversicherung gut positioniert. Zu den Besonderheiten der Nürnberger Versicherung zählt aber auch die Kapitalanlage. Diese ist schon seit Jahren breit investiert und berücksichtigt auch Real Assets.
Adel verpflichtet – aber weniger dazu, fester Bestandteil der Regenbogenpresse zu sein, sondern vielmehr dazu, unter den gegebenen speziellen Parametern ein intelligentes Asset Liability Management zu entwickeln. Dieses bietet auch Anregungen für die institutionelle Kapitalanlage.
Unter den Augen des Herrn werden die Kühe fett – oder durch eine Unternehmens- und Kapitalanlagestrategie, die auf die Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsberechtigten abgestimmt ist und sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Der Nachhaltigkeit verpflichtete Anlagestrategien passen insbesondere in das kirchliche Umfeld.
Beim Versorgungswerk der Architektenkammer Baden-Württemberg (VWDA) hat man sich gegen eine langandauernde Niedrigzinsphase gewappnet. Aber auch gegen wieder steigende Zinsen und fallende Aktien sowie dem damit einhergehenden Bilanzdruck.
Bei Family Offices ticken die Uhren anders als im institutionellen Lager. Das Rigi-Family-Office konzentriert sich neben Direktbeteiligungen auf Nischenmärkte und Asset Manager, die diese Nischen intensiv bearbeiten, dabei Informationsasymmetrien nutzen und dadurch echtes Alpha generieren.
Stiftungsgründungen boomen – in allerdings schwierigen Kapitalanlagezeiten. Mangels Größe bekommen Stiftungen meist nur Standardlösungen offeriert, ohne dass auf die Spezifika dieser Anlegergruppe oder einer individuellen Stiftung näher eingegangen wird. Stiftungen sind somit gefordert, ihre eigenen Wege zu finden.
Infrastruktur in den Schwellenländern hat viele Facetten. Für Kirchen und Kirchenbanken kommen noch ein paar hinzu, die bei einer Fondsauflegung entsprechend berücksichtigt werden müssen. Welche das sind und worin der Reiz von Infrastrukturfonds liegt, das erörtern Investoren in dieser Gesprächsrunde.
Je höher die Anforderungen, desto mehr Ressourcen: Dieses Kalkül ging für die niederländischen Fiduciary Manager nicht auf. Die Dienstleister produzierten am Bedarf vorbei und die Finanzkrise und Demografie taten ein Übriges. Statt auf Expansionskurs müssen sich APG & Co. auf Konsolidierungskurs begeben.