Investoren sind nach wie vor von Real Assets überzeugt. Manche Überzeugung geht im Trubel der Ereignisse aber über Bord. Gründe hierfür sind Zielkonflikte zwischen Ökologie und Sozialem, Inflation oder Fragezeichen bei Core-Immobilien. Gerade jetzt zeigt sich zudem, dass Real Assets auch Real Problems sein können. Um diese zu managen, braucht es Experten. Ihr Know-how zu Infrastruktur und Immobilien brachten diese auf der Jahreskonferenz ein.
Im Anlageuniversum entfalten alternative Assets eine immer stärkere Anziehungskraft für Investorengelder. In den Mittelpunkt des Universums ist wieder die Erde gerückt, insbesondere deren Rettung. Dazu können Private Equity und Impact Investments einen Beitrag leisten. Einen Impact für Impacts gaben die Referenten auf der Jahreskonferenz von portfolio institutionell.
Fondsmanagement „Made in Germany“ erfreut sich stetiger Wachstumsraten. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland mit einem Marktanteil von zuletzt rund 15 Prozent jedoch nur auf dem dritten Platz.
Interessante Einblicke in die Nachhaltigkeitsdiskussion aus Sicht eines Versicherungskonzerns gab Talanx-CFO Jan Wicke auf der diesjährigen Finpro-Veranstaltung. Das ESG-Verständnis unterscheidet sich von Land zu Land. Wichtiger geworden sind aber auch die Messung und die Kommunikation des eigenen ESG-Tuns.
Alternative Anlagen benötigen auch eine alternative Administration. Dr. Paul Verhoeven, Veteran für die Allokation in Private Equity & Co., lernte in seinen letzten Berufsjahren bei der Gothaer auch die Middle- und Back-Office-Perspektive kennen und damit eben auch, wie pflegeintensiv Alternatives nach der Allokation sind. Von diesen Erfahrungen profitiert nun auch seine Nachfolgerin, Alina vom Bruck.