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14. April 2018

Awards 2018: Die Soka-Bau gewinnt mit ihrem Aktienansatz

Die Soka-Bau war bei den Awards erneut mit von der Partie und glänzte diesmal mit ihrer ­ausgefeilten Aktienanlage.

Genau zwölf Monate ist es her, da knallten in Wiesbaden die Sekt­korken: Im April 2017 durfte die Soka-Bau Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes dank herausragender Leistungen den Award in der Kategorie „Beste Pensionskasse/Zusatzversorgungskasse“ mit nach Hause nehmen. Nun wurde sie für ihre Aktienanlage ausgezeichnet.

Der Fachjury in der Kategorie mit der vollständigen Bezeichnung „Bester Investor Aktien“ gehören an: Dr. Peter König (Delta Management Consulting), Michael Sauler (Mercer Deutschland), Henning von der Forst sowie Michael Wolfram (Bfinance). Dr. König hielt die Laudatio und führte zunächst aus, dass das Investieren in Aktien in der Bundesrepublik leider nicht so sehr ausgeprägt sei wie in anderen Ländern, was bei institutionellen Investoren meistens auf regulatorische Hürden zurückzuführen sei. „Umso mehr hat es die Jury gefreut, dass auch in diesem Jahr eine ganze Reihe guter bis sehr ­guter Einreichungen eingegangen sind“, erläuterte ­König und ging ins Detail: „Bei der Beurteilung war es der Jury wichtig, dass wir uns grundsätzlich neutral ­eingestellt sehen ­gegenüber der Frage, ob Investitionen in die ­Aktienmärkte aktiv oder passiv durchgeführt werden. Ebenso sehen wir es grundsätzlich neutral, ob ein ­institutioneller Investor die Anlagen intern managt oder ob auf ­externe Asset Manager zurückgegriffen wird. Ebenso behandelten wir die Frage neutral, ob ein Investor auf Consultants zurückgreift“, ­erläuterte König.

Die Soka-Bau verfügt in diesem Segment über extern gemanagte Fonds, wobei zunächst eine Aufteilung in drei Masterfonds für die ­Regionen USA, Europa und Asien/Pazifik inklusive Emerging Markets vorgenommen wird. Im Rahmen der taktischen Asset Allocation können hier starke Über- und Untergewichtungen gegenüber dem MSCI World eingegangen werden, sagte König. In den drei Masterfonds werden insgesamt zwölf aktive externe Manager mandatiert. Dabei kommen in Teilmärkten auch Stil­varianten wie Value, Growth und Small Cap zum Einsatz. Bei der Aktienanlage achten die Wiesbadener auf die Downside Protection und legen großen Wert auf einen hohen Active Share der auserkorenen Manager.

Die Signal Iduna und die Volkswagen-­Stiftung landeten auf Rang zwei und drei. Lars Detlefs (Managing ­Director bei MFS) verlieh den Award an Maria Güntner (Abteilungsleiterin für das Portfoliomanagement) und Equity-Spezialist Lutz Hofmann.

portfolio institutionell Awards 12.04.2018

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