Barmenia tritt deutschem Nachhaltigkeitsbündnis bei

Die Barmenia vermeldet die Mitgliedschaft in der Nachhaltigkeitsinitiative GSN (German Sustainability Network). „Der Austausch und die Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern des GSN soll uns zukünftig noch transparentere Nachhaltigkeitsaussagen ermöglichen“, fasst Julia Herfort, Mitinitiatorin der Teilnahme am GSN, laut einer Mitteilung der Versicherung zusammen. Das German Sustainability Network schaffe eine Plattform, um das Thema Nachhaltigkeit branchenweit zu diskutieren und voranzutreiben. Entlang von zehn Fokusbereichen (darunter auch die Themen Kapitalanlage und Risikomanagement) stellten das Netzwerk und seine Mitgliedsunternehmen nicht nur Wissen bereit, sondern lieferten außerdem Impulse und ermöglichten branchenweiten Austausch. Dadurch sollen Synergie-Effekte entstehen, die die weitere Umsetzung von Nachhaltigkeitsthemen bei der Barmenia unterstützen.

Überwiegend Versicherungsgruppen

Mitglieder des deutschen Netzwerks GSN sind viele Versicherungsgruppen, darunter die Alte-Leipziger-Hallesche, die Bayerische, die Debeka, die Deutsche Rück, die Hanse-Merkur und die LVM, die Signal Iduna und die R+V. Insgesamt hat das Bündnis 86 Mitgliedsunternehmen, neben Versicherern auch Berater, Hochschulen und einige Asset Manager.

Hanse-Merkur nicht mehr bei NZAOA

Der Nachhaltigkeitstrend in Investorennetzwerken verläuft nicht einheitlich. So erfuhr einen Schwund in Sachen Mitgliedschaften zuletzt die Net-Zero Asset Owner Alliance. Ende Juni hat sich die Kirche von England aus dem renommierten Investorennetzwerk zurückgezogen. Von deutscher Seite schied zum 19. Mai 2023 auch die Hanse-Merkur aus, wie unter der Mitgliederliste noch Ende August ein Kurzhinweis verzeichnete. 2021 war die Versicherung dem internationalen Investorenbündnis begetreten.

Schlagworte: Lebensversicherung | Nachhaltigkeit/ESG-konformes Investieren | Net-Zero Asset Owner Alliance | Versicherungen

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