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30. April 2024

Bester Corporate Investor: ZF wird zum Seriengewinner

Zum dritten Mal in Folge holt sich die ZF Friedrichshafen AG den Award in der Kategorie „Bester Corporate Investor“. Mit welchen Eigenschaften sie bei der Expertenjury punkten konnte, erfahren Sie hier.

Der ZF Friedrichshafen AG ist in diesem Jahr etwas ganz Besonderes gelungen: Zum dritten Mal in Folge errang der weltweit aktive Technologiekonzern mit Hauptsitz in Friedrichshafen am Bodensee den ersten Platz in der auf das Treasury fokussierten Kategorie „Bester Corporate Investor“ bei den portfolio institutionell Awards. Das ist eine großartige Leistung, wenn man bedenkt, dass in der Zwischenzeit eine rasante Zinswende vonstattengegangen ist. Zum dritten Mal in Folge nahm Dieter Schorr, Experte aus dem Pensions- und Risikomanagement der ZF Group, den Award freudestrahlend in Empfang.

Während Robert Hau (Hazelview Investments) die Auszeichnung an Dieter Schorr überreichte, gab Jeannette Leuch (Invalue AG) einen Einblick in das Auswahlverfahren und schilderte, was in diesem Jahr für die Preisträgerin gesprochen hat. Leuch ist Vorsitzende der dreiköpfigen Jury, der mit Hans Rübel und Erhard Wehlen zwei äußerst erfahrene, ehemalige Treasurer weltbekannter Unternehmen angehören. Während Rübel viele Jahre seiner beruflichen Laufbahn bei der Robert Bosch GmbH verbracht hat, war Wehlen bei der Linde AG in exponierter Stellung tätig.

Mit Blick auf die Kapitalanlagesteuerung der Preisträgerin macht Leuch deutlich, dass die ZF Friedrichshafen AG eine breite Diversifikation mit innovativen Stilansätzen verfolgt und ihren ohnehin schon facettenreichen Anlagebereich nun auch um alternative Investments der Kategorie Private Equity erweitert hat. Zugleich habe das Investmentteam des Automobilzulieferers zeitnah auf das veränderte Zinsumfeld reagiert, wie die Expertin angesichts der nun wieder attraktiven Anlageklasse Staatsanleihen ausführte. Daneben bindet die Preisträgerin Assets ein, die einen Inflationsschutz versprechen. Außerdem lobte Jeannette Leuch den systematischen ALM-Prozess und die Liquiditätsplanung von ZF.

Neben den Automotive-Bereichen Pkw und Nutzfahrzeuge bedient ZF Marktsegmente wie Bau- und Landmaschinen, Windkraft, Schifffahrt, Bahntechnik und Prüfsysteme. Im Jahr 2023 hat ZF mit weltweit rund 168.700 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro erzielt.

Von großer Bedeutung aus Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ZF ist neben dem wirtschaftlichen Erfolg auch die Ruhestandsplanung. Jurorin Leuch erläuterte in Berlin, dass ZF eine Vorsorgeapp bereitstellt. Darüber kann sich die Belegschaft zum Beispiel über den Stand ihrer betrieblichen Altersvorsorge informieren. Mit der App lassen sich auch Simulationen anstellen. Ferner bietet sie einen Einblick in die Kapitalanlage des Arbeitgebers.

Lesetipp: Warum die ZF Friedrichshafen AG in den Jahren 2022 und 2023 den Sieg geholt hat.

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