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25. April 2024

Carl-Zeiss-Stiftung erhält Award für die beste Portfoliostruktur

Die Beteiligungsträgerstiftung aus Stuttgart setzt sich im Rennen um den Award für die beste Portfoliostruktur durch. Die Carl-Zeiss-Stiftung punktete mit ihrer diversifizierten Investitionsstrategie.

Manche sagen, der Award in der Kategorie „Beste Portfoliostruktur“ sei etwas ganz Besonderes. Denn um hier zu bestehen, muss man als Bewerber nicht nur über ein herausragendes Konzept in der Strategischen Asset-Allokation verfügen.

Ein Sieg setzt auch voraus, dass der gesamte Anlageprozess über alle Asset-Klassen hinweg einen roten Faden aufweist. Dabei geht es auch um Risiko-Controlling und Performance-Größen. Alle diese Aspekte erfüllt die Carl-Zeiss-Stiftung mit Bravour. Die Beteiligungsträgerstiftung aus Stuttgart mit den Stiftungsunternehmen Carl Zeiss und Schott erringt in diesem Jahr den Award für die beste Portfoliostruktur. Die Entscheidung wurde getroffen von Jürgen Huth (Faros Consulting), Prof. Dr. Klaus Schäfer (Universität Bayreuth) und Prof. Dr. Dirk Söhnholz (Soehnholz ESG GmbH).

Hannes Banzhaf ist seit März 2018 bei der Carl-Zeiss-Stiftung tätig und verantwortet dort als stellvertretender Geschäftsführer die Fachbereiche Finanzen, Personal und IT. In Berlin nahm er den Award von Niclas Nink (Edmond de Rothschild Asset Management) entgegen. Weiterer Gratulant war Uwe Rieken. Stellvertretend für Jury Lead Jürgen Huth erklärte Rieken, warum die Beteiligungsträgerstiftung das Rennen für sich entscheiden konnte. Dabei führte er aus, dass die Carl-Zeiss-Stiftung als Investor nicht besonders groß sei, dennoch investiere sie in mehr als zehn Asset-Klassen.

Die breit diversifizierte Investitionsstrategie konnte die Jury überzeugen. Durch eine hohe Liquiditätsquote, einen geringen Anteil an Anleihen und einen Fokus auf eine Vielzahl von verschiedenen Asset-Klassen mit geringer Korrelation habe die Carl-Zeiss-Stiftung in den letzten Jahren eine stabile Performance mit niedriger Volatilität erreicht.

Zudem seien nicht-finanzielle Wirkungen, wie der Fokus auf Impact Investing, für die Stiftung von zentraler Bedeutung, wie die Jury verlautbaren ließ. Diese Strategie sei ein hervorragendes Beispiel für eine Portfoliostruktur von kleineren institutionellen Investoren. Sie zeige, dass finanzieller Erfolg und die Förderung des Gemeinwohls Hand in Hand gehen können.

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