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24. September 2021

Das Risikomanagement der W&W AM ist vorbildlich auch in Sachen ESG

Die Asset-Management-Tochter der Wüstenrot & Württembergische­ AG, die W&W Asset Management GmbH, war der Jury schon im vergangenen Jahr positiv aufgefallen und in der Spitzengruppe ­gelandet, diesmal schaffte sie den ersten Platz in der Kategorie „Bestes Risikomanagement“.

Neben den traditionellen Themen des Risikomanagements hatte sich die W&W – wie auch die ­anderen Mitglieder der Spitzengruppe dieses Jahres – den ­Themen ESG und Covid-19 angenommen. Die Jury freute der Umgang der Risikomanager mit diesen Themen: „Im Bereich ESG ist bei W&W besonders hervorzuheben, dass alle externen Manager die PRI ­unterzeichnet haben. Bestehende ESG-Ausschlüsse werden zum Beispiel via Side-Letter festgehalten und überwacht. Die ESG-­Ausschlusskriterien wurden ausdrücklich genannt. Im Rahmen der Risikoinventur erfolgt eine explizite Erfassung der Nachhaltigkeitsrisiken“, lobte die Jury in ihrer Laudatio. „Bei den klassischen Themen ist die Risikokultur des Hauses, einschließlich der gelebten­ Eigenverantwortung und der Offenheit über alle Hierarchie-Ebenen hervorzuheben“, so die Jury bestehend aus ­Martin Schliemann (FFA Frankfurt Finance Audit GmbH), Rüdiger Seiffert (Rüdiger Seiffert Consulting GmbH) und Prof. Dr. Arnd Wiedemann (Lehrstuhl für Finanz- und Bankmanagement, Universität­ Siegen). Die Jury lobte auch den geplanten Ausbau der alternativen Anlagen, insbesondere der illiquiden ­Asset-Klassen: „Hier sehen wir die W&W gut aufgestellt.“ Auf der Bühne am Abend der feierlichen Verleihung des Preises machte ­Jury-Mitglied Rüdiger Seiffert deutlich, dass der Abstand des ­Erstplatzierten zum Zweit- und Drittplatzierten sehr gering war. „So dicht waren die ­Bewerber noch nie aneinander.“ Letztlich habe die W&W dadurch überzeugt, dass sie in 2020 ihre Prozesse und Strukturen noch professioneller aufgestellt hat als die anderen Bewerber. Den zweiten Platz belegte das Versorgungswerk der Apotheker Nordrhein, Platz drei erzielte der Sieger vom vergangenen Jahr, die Soka-Bau.

Andreas Fischer, Leiter Risikocontrolling, und Geschäftsführer ­Matthias Schell von der W&W Asset Management nahmen ihren Preis erfreut entgegen. „Eigentlich gebührt der Preis ihm“, sagte Schell zu der Verleihung mit Blick auf seinen Kollegen Fischer. „Dieser Preis gebührt dem Team“, gab Andreas Fischer das Lob gleich weiter. Man habe während der ­Corona-Krise vorbildlich aus dem Homeoffice heraus gemeinsam agiert, um die Solvency-II-Quoten zu optimieren. Für den Sponsor Amundi gratulierte Tobias Löschmann zur begehrten Trophäe.

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