Alternative Anlagen
1. Juli 2025

Investoren bleiben Private Markets treu

LPs wollen ihre alternativen Allokationen mindestens beibehalten. Umfrage von Wellington auf der Superreturn.

Trotz – oder gerade wegen (?) – geopolitischer Risiken halten globale Investoren an Privatmarktallokationen fest. 96 Prozent der globalen LPs planen eine Erhöhung oder Beibehaltung ihrer Private-Markets-Allokation in den nächsten zwölf Monaten. Größtes Argument pro Alternatives ist für 45 Prozent der Befragten das „höhere Renditepotenzial“. Dies ermittelte der Privatmarkt-Spezialist Wellington auf der diesjährigen Superreturn Anfang Juni in Berlin.

Fast die Hälfte der Befragten sieht in der politischen Unsicherheit die größten Auswirkungen auf die privaten Märkte in den nächsten zwölf Monaten. Auch Zölle werden als eines der Hauptrisiken gesehen.

In dem Survey untersuchte Wellington auch die Einstellung der LPs zum Trend der Konvergenz zwischen öffentlichen und privaten Märkten. 51 Prozent der LPs glauben, dass eine gemischte öffentlich-private Strategie die Portfolio-Performance verbessern kann. 63 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eine Kombination von Strategien für öffentliche und private Märkte in Erwägung ziehen würden. Als wichtigster Vorteil wurde „eine ganzheitlichere Sicht auf alle Anlagen“ genannt, gefolgt von „einfacherem Zugang zu Research und Erkenntnissen“.

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