Die EU-Kommission hat am 25. März das sogenannte Grünbuch über die langfristige Finanzierung der europäischen Wirtschaft veröffentlicht und einen Konsultationsprozess in Gang gesetzt. Bemerkenswertes Feedback kommt vom VFPK und der Aba.
Nach gut fünf Jahren hat der Experte für Pension Risk & Asset Management den Dax-Konzern verlassen. Wer seine Aufgaben übernimmt, ist derzeit nicht bekannt.
Zu verdanken ist dieser Anstieg vor allem Erträgen aus dem angelegten Kapital. Den deutlichen Anstieg der Verpflichtungen konnte dies jedoch nicht kompensieren. Der Deckungsgrad fiel auf 62 Prozent.
Bei Daimler sind die Pensionsverpflichtungen zum Ende des Geschäftsjahres 2012 um 4,8 Milliarden Euro gegenüber 2011 gestiegen. Schuld ist der historisch niedrige Rechnungszins. Dieses Schicksal teilen auch andere Dax-Unternehmen.
Der Ausfinanzierungsgrad der Pensionspläne deutscher Unternehmen ist laut Towers Watson 2012 deutlich gesunken, Schuld ist der niedrige Rechnungszins. Auch die guten Anlageerträge von rund zwölf Prozent konnten das nicht kompensieren.
Trotz operativer Schwierigkeiten will der finnische Smartphone-Produzent seine Venture-Finanzierungsgesellschaft NGP mit einer Injektion von 250 Millionen Dollar ausbauen. Der Launch des dritten Venture-Capital-Fonds nimmt Gestalt an.
Im Deutschen Aktienindex ist SAP 2012 zum wertvollsten Unternehmen avanciert. Dr. Matthias Heiden, seines Zeichens Chef im Global Treasury, erläutert im Interview, wie es im Tagesgeschäft zugeht und wo er die milliardenschwere Liquidität parkt.
Unternehmen können sich derzeit am Bondmarkt so günstig finanzieren wie nie zuvor. Zugleich treiben die Niedrigzinsen jedoch die Pensionslasten in die Höhe. Verschärfend hinzu kommen die neuen Bilanzierungsvorschriften, die ebenfalls ihre Spuren auf der Verpflichtungsseite hinterlassen werden.
Corporates, die bewusst Financial Assets auf der Bilanz (on-balance) halten und nach den IFRS berichten, weisen die Ergebnisse der Finanzanlagen offen aus. Um die Volatilität der Kapitalmärkte auf das Bilanzergebnis zu glätten, legt der High-Tech-Zulieferer ZF einen Schwerpunkt auf Absolute-Return-Strategien.
Die Pleite von Lehman Brothers im September 2008 hat eine Lawine losgetreten: Immer mehr Unternehmen hinterfragen seit dem Schockereignis das Kontrahentenrisiko ihrer Hausbanken. Auch institutionelle Investoren
aus dem VAG-Lager sollten das Risiko, das sich aus Transaktionen mit Geldhäusern ergibt, intensiv beleuchten.