Weltweit gibt es eine Vielzahl an Siegeln und Zertifizierungssystemen, die mehr Nachhaltigkeit in der Immobilienanlage versprechen. Doch die Zertifizierungen sind keine Blaupause für Taxonomie-Konformität – zumindest noch nicht. Welche Siegel vorherrschen und wie sie von Investoren beurteilt werden.
Das neue Jahr beginnt so, wie das vergangene und schon viele davor: Auch 2022 sind die Kapitalanleger in Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerken gezwungen, Versicherungsprämien und Beiträge ihrer Mitglieder am Kapitalmarkt unter großem Druck anzulegen. Eine Umfrage zum Wo und Wie.
Auf deutscher Seite Allianz, Münchener Rück, HDI, R+V und Alte Leipziger-Hallesche im Stresstest. Bafin: „Besonders Situation der Lebensversicherer genau im Auge behalten.“
Der zinsbedingte Auszug aus der alten Pfandbrief-Welt ist insbesondere für kleinere Anleger beschwerlich. Diese Investoren finden meist keine für ihre Bedürfnisse und Anlagegrößen passenden Angebote. Interessant ist darum für kleine Anleger die Möglichkeit, im Kollektiv auf eine kritische Masse zu kommen.
Mit Kapitalanlagen von rund 97 Milliarden Euro ist die Bayerische Versorgungskammer, BVK, die größte deutsche öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe. Im Interview blickt der für Kapitalanlagen zuständige Vorstand André Heimrich auf das kommende Jahr.
Die 100-Prozent-Garantie macht der versicherungsförmigen bAV zu schaffen. Doch die Politik bleibt noch stur. Versicherer weichen derweil auf passendere bAV-Zusagen aus. Neue Studien halten eine Mindestgarantie von 70 bis 80 Prozent für angemessen.
Regulierte Anleger könnten 40 Basispunkte mehr erzielen, unregulierte eine bis zu 90 Basispunkte höhere Rendite. Umfrage unter 36 deutschen institutionellen Anlegern.
Die Zuschusspflicht der Arbeitgeber bei Entgeltumwandlungen spült den Anbietern noch mehr Geld in die Kassen. Doch wohin mit der Anlage? Mehrere Versicherer und Versorgungswerke geben Einblicke in ihre Anlagestrategien.