Die anhaltende Periode niedriger Zinsen und Renditen hat zahlreiche öffentliche Pensionspläne in den USA dazu veranlasst, ihre langfristigen Renditeannahmen nach unten zu revidieren.
Die zwischen Oktober und Dezember 2012 durchgeführte erste QI-Studie für Pensionskassen und Pensionsfonds auf europäischem Boden hat bei den deutschen Einrichtungen der betrieblichen Altersvorsorge Spuren hinterlassen. Nach und nach kommen Kritikpunkte ans Licht.
Die EU-Kommission möchte mehr Ersparnisse in die private Altersvorsorge lenken, um eine angemessene Versorgung im Ruhestand zu sichern. Im Rahmen eines Konsultationsverfahrens sammelt die Kommission nun weitere Argumente für und gegen die mögliche Einführung eines europäischen Rentenprodukts.
Im Zuge des Abgasskandals kündigte Bayerns Finanzminister eine Klage gegen Volkswagen an. Auch andere Bundesländer prüfen diesen Schritt. Volkswagen ist erstaunt.
Mit Programmen für Emerging und Transition Manager zielt der Pensionsfonds auf risikoadjustierte Renditen und Investmentopportunitäten ab. Involviert sind Aktien, Private Equity und Immobilien.
Während die einen das Risikoprofil in ihren Portfolios senken wollen, planen andere den Ausbau. Einigkeit besteht in Bezug auf Alternatives. Sie sind weltweit beliebt, aber noch immer zu intransparent. Diese Ansicht teilen auch deutsche Pensionsfonds-Manager.
Mitte Februar diskutierten Fachleute auf dem 17. „MCC-Kongress Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin aktuelle Entwicklungen in der privaten, betrieblichen und gesetzlichen Altersversorgung. Mit Spannung wurden vor allem Vorschläge zur Ausweitung der betrieblichen Vorsorge erwartet.
Die Realisierung könnte in Kürze anstehen. Ein entsprechender Änderungsantrag der Koalitionsfraktion wurde in einer Anhörung zur Umsetzung der EU-Mobilitätsrichtlinie in nationales Recht Anfang dieser Woche begrüßt.