Mehr Diversifikation im BAI-Vorstand

Wie einer Pressemitteilung des in Bonn residierenden Bundesverbandes Alternative Investments (BAI) zu entnehmen ist, haben Dietmar Bahr und Dr.  Dirk Söhnholz bei der jüngst abgehaltenen Mitgliederversammlung nicht mehr kandidiert. Achim Pütz, der hauptberuflich als Partner bei der Kanzlei Dechert tätig ist, wurde dagegen als erster Vorsitzender des BAI wiedergewählt. Gleiches gilt für seine Stellvertreter Rolf Dreiseidler, Leiter Institutional Clients Germany bei Man Investments, und Bastian Schmedding, Partner beim Dachfonds-Manager SIG (Deutschland).

Neben den gestandenen Vorstandsmitgliedern gehören nunmehr auch Dr. Joachim Kayser, Partner bei PWC, Dr. Wolfgang Leoni, Vorstand und CIO bei Sal. Oppenheim, sowie Prof. Dr. Rolf Tilmes, Dekan der European Business School (EBS), der Vorstandsriege des 1997 gegründeten Verbandes an.

Pütz dankte Bahr und Söhnholz für ihr besonderes Engagement im Verband und betonte, dass er sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gesamtvorstand freue. Die Neukonstituierung solle genutzt werden, neue Ideen und Konzepte in die Vorstands- und Verbandsarbeit einzubringen, so Pütz. Der Verband weist darauf hin, dass auch die neuen Vorstandsmitglieder über langjährige und ausgewiesene Expertise und Erfahrung in unterschiedlichen Segmenten der Alternative-Investment-Branche verfügen, mit der auch in Zukunft eine erfolgreiche Verbandsarbeit im BAI sichergestellt werden soll.

Mit Blick auf die unterschiedliche berufliche Ausrichtung der Vorstände soll dem Diversifikationsgedanken, den der BAI propagiert, stärker Rechnung getragen werden. Dazu gehöre insbesondere auch der Ausbau von Wissenschaft und Lehre in Deutschland im Bereich Alternative Investments. Laut BAI umfasst der Kreis der Mitglieder, die sich aus allen Bereichen des professionellen Alternative-Investments-Geschäfts rekrutieren, mehr als 120 Unternehmen.