Pension Management
15. Oktober 2025

Peter Schwark geht beim DIA ans Werk

Der Ex-GDV-Mann wird Sprecher der Altersvorsorge-Denkfabrik. Schwark ist fachlich breit aufgestellt.

Dr. Peter Schwark wird zum 15. November 2025 neuer Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). Wie das DIA mitteilt, soll Schwark „die inhaltliche und kommunikative Ausrichtung des Instituts mitgestalten und den Dialog über eine zukunftsfeste Altersvorsorge in Deutschland vorantreiben“. Schwark folgt damit auf Klaus Morgenstern, der über 13 Jahre lang für das DIA gesprochen hat.

Volkswirt Schwark verfügt über langjährige Leitungserfahrung in Verbänden und Unternehmen. So hat er über 15 Jahre die Lebensversicherer in Politik und Öffentlichkeit vertreten. Bis September 2023 war er stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Versicherungsverbands GDV. Er bringt umfassende Expertise in den Bereichen Altersvorsorge, soziale Sicherung und Kapitalanlage mit. Die neue Aufgabe werde er parallel zu seiner leitenden Tätigkeit für ein Software- und Beratungsunternehmen wahrnehmen.

Das DIA ist laut ihrer Selbstbeschreibung die unabhängige Denkfabrik zur Altersvorsorge in Deutschland. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, wissenschaftliche Analyse mit der öffentlichen Diskussion rund um Rente, private und betriebliche Vorsorge sowie Demografie zu verbinden.

„Wir freuen uns sehr, dass Dr. Peter Schwark die Aufgabe als Sprecher des DIA übernimmt“, erklärt Iradj Memar-Khasse, Geschäftsführer des DIA. „Mit ihm gewinnen wir eine starke Stimme für die Altersvorsorge. Fachlich fundiert, medienerfahren und meinungsstark versteht er es, komplexe Themen verständlich und klar zu vermitteln – gegenüber Fachwelt, Politik und Öffentlichkeit. Das ist ein großes Plus in der aktuellen Diskussion über die Zukunftsfähigkeit unserer Sozialsysteme.“

„Wie die Menschen trotz demografischem Wandel gut im Alter versorgt bleiben, ist eine der drängendsten Fragen unserer Zeit“, betont Schwark. „Das DIA bietet eine hervorragende Plattform, um dieses hochaktuelle Thema gemeinsam mit Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit in einem konstruktiven Rahmen zu diskutieren. Ich freue mich darauf, die Arbeit des DIA gemeinsam mit den Partnern und einem starken Team noch sicht- und hörbarer zu machen.“

Autoren:

Schlagworte: |

In Verbindung stehende Artikel:

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert