Siemens und Munich Re geben Geld für Rechenzentren
Involviert sind zudem ein Staatsfonds, Vantage Data Centers, Meag und Hauck & Aufhäuser. Meag hat bislang rund eine Milliarde Euro in digitale Infrastruktur investiert.
Siemens Financial Services (SFS) und Munich Re zählen zu den Gründungsinvestoren eines Fonds, der mittelbar in europäische Rechenzentren investiert. SFS ist der Finanzierungsarm von Siemens. An dem initialen Investment sind neben dem Fonds auch ein Sovereign Wealth Fund und Vantage Data Centers, einer der weltweit führenden Entwickler und Betreiber von Rechenzentren, beteiligt. Ebenfalls inkludiert ist der Vermögensverwalter der Munich Re, die Meag, als Berater. Verwaltet wird der Fonds von Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. als AIFM.
Meag-Geschäftsführer Heiko Wunderlich: „Die zunehmende Nachfrage nach digitaler Infrastruktur setzt weiterhin entscheidende Impulse. Wir freuen uns sehr, die Siemens Gruppe als starken Partner gewonnen zu haben, und sind überzeugt, dass die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit eine hervorragende Grundlage für die Wachstumsstrategie des Fonds bildet.“
Dominik Damaschke, Head of Infrastructure Equity bei der Meag: „Seit 2022 hat Meag rund eine Milliarde Euro in digitale Infrastruktur investiert – insbesondere in Rechenzentren – und damit ein starkes Kompetenzzentrum für diesen Sektor aufgebaut. Diese Expertise bringen wir gezielt in die Weiterentwicklung des Fonds ein.“
Das initiale Investment soll um weitere Rechenzentren erweitert werden, um Synergien zu erschließen und Refinanzierungsmöglichkeiten auf dem Markt zu optimieren. Alle Rechenzentren sollen zu 100 Prozent mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden.
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Digitalisierung | Infrastruktur / Infrastructure Equity | Rechenzentren / Data Centers
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