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4. Oktober 2021

Signal Iduna ist in alternativen Asset-Klassen Spitze

Seit ungefähr einem Jahrzehnt sind Alternatives als Beimischung zu institutionellen Portfolien ein Topthema – inzwischen sind Infrastruktur, Private Equity, Private Debt und Immobilien eine feste Größe in der ­institutionellen Kapitalanlage geworden. In diesem Jahr kürte die Jury mit der Signal Iduna Lebensversicherung a. G. einen vollregulierten Investor.

Die Versicherung definiert als ­alternative Investments Private Debt (inklusive Infrastruktur-Debt, Corporate Private Debt), Immobilien (Mezzanine), Infrastruktur-Equity sowie Private Equity. Investitionen in Alternatives werden typischerweise über breitgestreute Dachfonds-Konstrukte, fokussierte Zielfonds oder Direktinvestitionen umgesetzt. „Die ­Signal Iduna überzeugt als Investor mit einem sehr breiten Ansatz, der ­diversifizierende Maßnahmen ergreift und auf eine Vielzahl von Untersegmenten im Bereich Alternatives zurückgreift. Sie hat eine eigene Private-Debt-Plattform gegründet, ist in allen Asset-Klassen unterwegs zeichnet sich dadurch aus, dass sie in allen ­Bereichen sehr, sehr professionell unterwegs ist“, begründete Jury-Lead Uwe Rieken, Vorstandsvorsitzender der Faros Fiduciary ­Management AG, die Entscheidung der Jury.

Bei der Preisverleihung auf der Bühne der Berliner Verti Music Hall ­erinnerte er auch an den im April 2021 im Alter von 54 Jahren plötzlich ­verstorbenen Bereichsleiter der Vermögensverwaltung der Signal Iduna, ­Bernhard Goliasch: „Sein Tod hat uns alle sehr betroffen ­gemacht. Bernhard Goliasch war eine Kämpfernatur und einer der ersten ­Bewerber bei den portfolio institutionell Awards, er hat in den ­vielen Jahren seines Tuns zahlreiche Awards gewonnen.“ Andreas Gründemann, als Bereichsleiter Vermögensverwaltung Nachfolger Goliaschs bei der Signal Iduna, erinnerte: „Ich kannte Bernhard Goliasch über zwanzig Jahre und habe mit ihm sehr eng zusammengearbeitet. Für uns hat ­diese ­Auszeichnung einen ­großen Stellenwert. Sie ist für uns auch ein Spiegel im Markt, der uns zeigt, dass wir in der Lage sind, professionell zu arbeiten. ­Davon war Herr Goliasch immer ein großer ­Verfechter.“ Gründemann betonte außerdem, dass ihnen die alternativen Investments seit 2002 ein großes Anliegen seien. Seitens des Sponsors Alliance Bernstein gratulierte ihm Philipp Lehner.

Auf Platz zwei schaffte es in diesem Jahr Allianz Capital Partners. Die ­Allianz-Gesellschaft konnte in den letzten drei Jahren ihre Assets im Alternatives-Segment fast verdoppeln. Platz drei erreichte die Kirchliche Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen (KZVK Rheinland).

„Ein Spiegel im Markt, der uns zeigt, dass wir in der Lage sind, professionell zu arbeiten“: Andreas Gründemann (Mitte) von der Signal Iduna schlug auch nachdenkliche Worte an. Es gratulierten Jury-Lead Uwe Rieken (rechts) und Philipp Lehner von Alliance Bernstein.

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