Intensivierter Blick, aber wenig Transparenz
Der Bafin-Jahresbericht gibt Einblicke in die Aufsicht bei bAV-Einrichtungen. Doch von Transparenz ist die Behörde weit entfernt. Das hat Gründe und spiegelt sich auch in den Beschwerden.
Der Bafin-Jahresbericht gibt Einblicke in die Aufsicht bei bAV-Einrichtungen. Doch von Transparenz ist die Behörde weit entfernt. Das hat Gründe und spiegelt sich auch in den Beschwerden.
Röseler: Pandemie kann sich verzögert in Bankbilanzen niederschlagen. Bafin thematisiert Ertragsproblematik.
Angeschlagene Pensionskassen sollen bei ihren Trägerunternehmen um Unterstützung werben. Bei mehreren Trägern besteht jedoch oft keine Einigkeit. Neue gesetzliche Regeln sollen hier Abhilfe schaffen und forcieren die subsidiäre Haftung der Arbeitgeber.
Thomas Obenberger neu an Bord. Umfassende rechtliche Änderungen Grund für Mehrbelastung.
Bafin: Banken haben zentrale Aufgabe bei Bewältigung der Krise. Aufsichtsrechtliche Freiräume für Stabilisierung und Kreditvergabe nutzen.
Sanierungskonzept unzureichend. Deckung des Fehlbetrages weiterhin notwendig.
Wie die Faz berichtet, soll der Puffer von Null auf 0,25 Prozent angehoben werden. Bafin-Präsident spricht von 5,3 Milliarden Euro mehr an hartem Eigenkapital.
Warnungen vor Ersatzgesetzgebung der Eiopa. Grund verteidigt Aufsichtspraxis.
Nachbesserungspotenzial bei Solvency II hinsichtlich Standardformel, Lebensversicherungen, Berichtspflichten und Proportionalitätsprinzip. Erosion der Kreditvergabestandards von Banken befürchtet.
Eiopa mahnt häufigere Kontrollen vor Ort an. Bafin hält Kontrollen alle sieben bis zwölf Jahre für ausreichend.