Das BRSG 2.0 ist auf der parlamentarischen Zielgeraden. Was sich zum neuen Jahr ändern wird und warum damit dennoch kein Ende für bAV-Reformen in Sicht ist. Ein Ausblick auf ein BRSG 3.0 durch Sachverständige und Arbeitsrechtler.
Die Finanzhäuser richten ihr Betriebsrentenangebot neu aus. Das Sozialpartnermodell der Finanzwirtschaft steht nun auch Unternehmen von außerhalb offen.
Kapitalmarktnahe Betriebsrenten sind im Kommen. Doch die klassische bAV mit Garantien, zumeist über eine Direktversicherung organisiert, hält sich wacker. Mit leicht veränderten Stellschrauben bleibt die versicherungsförmige bAV auch zukunftsfähig.
Um die bAV aus der Stagnation zu führen, bedarf es vor allem sehr kapitalmarktnaher Angebote. Dazu gibt es einige Hoffnungsschimmer, auch zur reinen Beitragszusage, zur fondsgebundenen Direktzusage und zu Rentnergesellschaften.
Beate Petry kommentiert das bAV-Reformpaket und übt Kritik an den Vorschlägen zur Entbürokratisierung und Digitalisierung in der Betriebsrente. Diese blieben weit hinter den Möglichkeiten zurück.
An Anregungen für modernere und einfachere Altersvorsorge mangelt es nicht. Aktuelle Reformideen ignorieren allerdings häufig die Interessen der jungen Generationen. Wie der Generationenvertrag in allen drei Säulen gefährdet wird.
Die betriebliche Altersversorgung stagniert in der Breite seit vielen Jahren. Was eine Analyse zur Lage in der bAV bundesweit zeigt. Und welche Hoffnungsschimmer neue Angebote machen, zuletzt zur reinen Beitragszusage zur fondsgebundenen Direktzusage und zu Lebenszyklusmodellen.
Die Versorgungsanstalt mit Sitz in Karlsruhe muss künftig deutlich mehr Details über ihre Kapitalanlagen publizieren. Sie erfüllt nach eigener Darstellung alle Vorgaben, die der Gesetzgeber vorsieht.