„Manche haben noch sehr viele Hausaufgaben zu machen“
Die Resultate im neuen Corporate-Governance-Ranking von Union Investment sind schwächer als im Vorjahr. Dauerbrenner sind die Themen Unabhängigkeit und Ämterhäufung.
Die Resultate im neuen Corporate-Governance-Ranking von Union Investment sind schwächer als im Vorjahr. Dauerbrenner sind die Themen Unabhängigkeit und Ämterhäufung.
Drei Unternehmen verstoßen gegen Index-Benimmregeln und müssen S-Dax verlassen. ISS Stoxx benennt Nachrücker.
Die als Fortschrittskoalition angetretene „Ampel“ hätte bei der staatlichen Rente mit dem Generationenkapital tatsächlich für einen Fortschritt gesorgt. Mit dem Abschalten der Ampel liegt das „Rentenpaket II“ jedoch auf Eis. Für einen neuen Anlauf bietet der kanadische Pensionsfonds CPP guten Anschauungsunterricht – für Governance, Alpha-Generierung und Personalmanagement.
Der größte niederländische Pensionsfonds hat seine Tesla-Aktien komplett verkauft. Es geht um ein Aktienpaket im Wert von 571 Millionen Euro.
Im Dax sinkt die Gesamtnote auf 79,93 Prozent (Vorjahr: 80,2 Prozent). Hervorragend abgeschnitten haben jedoch Brenntag SE und Munich Re.
Bei den börsennotierten Unternehmen in Deutschland gibt es große Unterschiede in Sachen Corporate Governance, wie eine neue Untersuchung zeigt. Im Vergleich zum Vorjahr liegt die Latte höher.
Gegen Wertpapierbetrug rechtlich vorzugehen, kann man zu den Pflichten eines Trustees zählen. In den USA sind Kapitalmarktklagen ein etablierter und nicht nur für den Rechtsbeistand lukrativer Weg, um Anlegerinteressen durchzusetzen. Dagegen ist Deutschland trotz Musterverfahrensgesetz noch ein Entwicklungsland. Der Rechtsweg ist sehr lang und weist mitunter Schlaglöcher auf.
Große börsennotierte Unternehmen sind Vorbilder in Sachen Governance. Doch es gibt auch schwarze Schafe, wie eine Auswertung der DVFA zeigt.
Gute Unternehmensführung ist vielen Investoren sehr wichtig. Eine aktuelle Auswertung von Union Investment zeigt, dass selbst Dax-Konzerne Schwachstellen haben.
Sustainable-Finance-Beirat plädiert für „robuste, prüfbare und vergleichbare“ Nachhaltigkeitsdaten der Unternehmen. Konzept der doppelten Wesentlichkeit ausdrücklich begrüßt.