Auf alternativen Wegen
Der Ausweg aus der Zinsmisere muss für Stiftungen nicht zwangsläufig zu höheren Aktienquoten führen. Dies zeigt das Beispiel der Carl-Zeiss-Stiftung.
Der Ausweg aus der Zinsmisere muss für Stiftungen nicht zwangsläufig zu höheren Aktienquoten führen. Dies zeigt das Beispiel der Carl-Zeiss-Stiftung.
Die Summe der weltweit ausgeschütteten Dividenden ist im 3. Quartal deutlich angestiegen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Ausschüttungen bis Ende 2021 wieder den Vor-Pandemie-Höchststand erreichen werden.
Ausschüttungen in Q2 steigen um 26 Prozent im Vorjahresvergleich. Prognose für 2021 bei 1,39 Billionen Dollar.
Über 20 Prozent über zwölf Monate. Scope: Defensivqualitäten machten sich bezahlt.
2019 waren es noch 360 Milliarden Euro, gemessen am MSCI Europe. AGI-Dividendenstudie: Vorkrisenniveau frühestens 2022 erreicht.
Nach den Zinsen schrumpfen nun auch Dividenden- und Mieterträge. Ohne diese ordentlichen Erträge ist aber bei Stiftungen die Zweckerfüllung gefährdet. Reaktionsmöglichkeiten sind rar.