Chinas Wachstum lockt Investoren. Doch die chinesische Zentralregierung verschreckt mit ihrer Politik der harten Hand gegenüber Hongkong und den Uiguren zunehmend gerade auch nachhaltigkeitsorientierte Investoren. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte seine Anlagepraxis überdenken.
„Schwellenländer-Aktien“, „passiv“ und „Nachhaltigkeit“ klingt wie ein magisches Dreieck. Allen drei Ecken gerecht zu werden ist diffizil. Einen investierbaren Weg hat nun der schwedische Pensionsfonds AP1 im Verbund mit LGIM gefunden.
Nicht nur weil Real Assets in Europa und Nordamerika zunehmend knapp werden, zieht es inzwischen einige Investoren in Entwicklungs- und Schwellenländer. Durch Kooperationen mit Entwicklungsbanken ist dieser Gang – auch wegen der Übernahme von First-Loss-Tranchen seitens öffentlicher Institutionen – mitunter auch jenseits reiner Impact-Investitionen attraktiv.
Nachhaltigkeit und Alternatives sind als große Themen in der institutionellen Kapitalanlage derzeit gesetzt. Offen ist jedoch oft die Umsetzung. Ihre Vorstellungen an Asset Manager formulierten Investoren auf der 22. Jahrestagung Portfoliomanagement und auf der BAI Alternative Investor Conference.
Emerging Markets sind nicht zuletzt wegen der Diversifikation als Anlageklasse interessant. Aber kann man hier überhaupt nachhaltig investieren? Rohstoffproduzenten und Energieunternehmen spielen in einigen Regionen (noch) eine große Rolle und meist sind dies „dreckige“ Industrien. Doch auch hier gibt es große Unterschiede und ein geschicktes Engagement kann auch in Emerging Markets für Fortschritte sorgen.