Das Thema ESG-Reporting ist in aller Munde, doch grenzt die Beschaffung der erforderlichen Daten teilweise an eine Sisyphos-Aufgabe. Auf der Jahreskonferenz widmete sich ein Panel diesem komplexen Thema. Der BVV und das VZN gaben hierzu wertvolle Einblicke. Auf einem anderen Panel ging es ebenfalls um ESG-Regulierungsthemen und um Zielkonflikte bei Nachhaltigkeit.
GDV begrüßt geplante European Sustainability Reporting Standards, kritisiert aber unter anderem fehlende Proportionalität. BAI äußert schwere Bedenken: Verwässerung der Datengrundlage erschwere Erfüllung der Offenlegungspflichten.
Aufsichtsbehörde für angemessene Proportionalität und „zuverlässigere Daten“ zu Klimarisiken. GDV: EU-Kommission plant derweil Entschlackung der Vorschriften für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.
BVI: Nachhaltig verwaltetes Vermögen mit insgesamt 808 Milliarden Euro auf Rekordwert. Nachhaltig verwaltetes Spezialfondsvolumen steigt in Q1 um 30 Milliarden auf 170 Milliarden Euro an.
WTW-Umfrage: Großteil der Pensionskassen verzichtet noch auf ausführliche ESG-Offenlegung. Viele befassten sich zudem mit dem Thema Bestandsübertragung.
288 Finanzinstitutionen richten Appell an Unternehmen mit der größten Umweltauswirkung, ihre Umweltdaten über das CDP offenzulegen. Tesla, Exxon Mobil und Saudi Aramco unter den mehr als 1.600 aufgeforderten Unternehmen.
Nachhaltigkeitsteam der Versicherungskammer Bayern sucht Unterstützung unter anderem bei ESG-Reporting. Eigenverantwortliche Steuerung von Arbeitssträngen im Team.